Ich hoffe, es nervt nicht, wenn statt der Wunschlösung Alternativexperimente vorgeschlagen werden:
Ring aus 0,5mm Stahlblech mittels Zirkel herauskratzen. Allerdings hätte der Ring eine radiale Stärke von gut 2mm. Weniger halte ich nicht für stabil genug. Zudem müsstest du mit sehr schwachem Andruck sehr oft drehen, damit sich der Ring nicht verzieht.
Alternativen sind durchaus erwünscht. Aber es muss in der Tat viel dünner sein, 2 mm breit geht nicht. Im Ringwelt-Roman sind die Schattenblenden mit monomolukularem Draht verbunden... also nur EIN Molkül im Durchmesser, und dabei 5 Millionen Kilometer lang. Im Modell müssen sie also "so gut wie unsichtbar" miteinander verbunden sein, denn schon in 1:1 sind sie unsichtbar (und nur erkennbar, weil einer dieser Drähte zerstört wird und auf die Ringwelt fällt und dort ein Knäuel bildet, welches man als diffuse graue Masse sehen kann).
Ich formuliere meine "Suchanfrage" daher mal um: Ich suche eine Möglichkeit, um 20 Karton- (oder Plastik) Rechtecke mit den Maßen 3x6x0,17 mm auf einem exaktem Kreis von ca. 7-8 cm Durchmesser zu verteilen, so, dass man die Halterung möglichst nicht sieht und das komplette Konstrukt per klarem Acrylstab auf einer Base fixieren kann. Ich habe keine Möglichkeit zur Metallbearbeitung, daher geht nichts, was man aus Metall wickeln und verbinden muss. Es sollte eine "Fertiglösung" sein, also ein von vorneherein geschlossener Kreis.