Die LEDs kannst du in Reihe schalten. Dann addieren sich deren Vorwärtsspannungen zu 6,6V.
Nach Bennys leicht zu merkenden Methode hast du dann nur noch 12 - 6,6 = 5,4 Volt zuviel. Bei 20mA macht das 5,4 : 0,02 = 270 Ohm für den Vorwiderstand.
Statt des endgültigen Vorwiderstandes klemme ich ein Potientometer dazwischen - das ist ein einstellbarer Widerstand - und drehe vorsichtig dran, bis ich die gewünschte Helligkeit habe. Dann sinnvoll, wenn ich nicht die maximale Helligkeit brauche. In Reihe hänge ich dann noch ein Multimeter, um zu überwachen, dass der Strom beim Einstellen nocht über 20mA schießt.
Von Benny habe ich mir abgeschaut, immer ein Stückchen unter dem Maximalstrom zu bleiben, z.B. 17mA. Der Helligkeitsverlust ist kaum wahrzunehmen, die Lebensdauer der LED steigt aber enorm!
Habe ich dann die Wunschhelligkeit, klemme ich den Poti wieder ab und mess ihn mit dem Multimeter aus (nicht mehr dran drehen!).
Dann wird der passende Festwiderstand eingelötet.
Hier würde ich einen 470er Poti empfehlen. Zum Exkrementieren sollte man immer ein paar Potis im Haus haben.