Autor Thema: What if? 1:72 MiG-71.2 "Fastback" Prototyp - Versuch eines kompakten WiP  (Gelesen 6956 mal)

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What if? 1:72 MiG-71.2 "Fastback" Prototyp - Versuch eines kompakten WiP
« am: 28. Februar 2017, 14:24:53 »
Der etwas heillose Versuch, die letzten drei bis vier Wochen im OP für dieses Kitbashing-Projekt in einen kohärenten Baubericht zu packen.
Vorweg: dieses Modell hat zwar kein konkretes Vorbild, wie in den Galeriebildern erwähnt gabe es in der Sovietunion seit den Siebzigern mehrere Projekte in die Richtung dieses fiktiven Flugzeuges - und das Modell sollte diese Design-Ideen widerspiegeln. Tatsächlich hatte ich dieses Projekt schon seit ein paar Jahren auf der Ideenliste und dafür Infos sowie Spenderteile gesammelt - daher fiel auch die Hintergrund-Info sehr umfangreich aus, denn ich baue solche Whifs ungern "ins Blaue".

Die Basis für die 71.2 bilden drei Bausätze:
  • Dragon 1:144 B-1B für Rumpf und Flügel (inkl. Schwenkmechanismus)
  • PM Model 1:72 Su-15UM (der Bausatz ist falsch als Su-21 bezeichnet) für den Bug
  • Dong Feng 1:72 MiG-31 (gab es auch im Revell-Karton) für die Triebwerke
...plus einige weitere Spenderteile.


1:72 Mikoyan-Gurewitsch Izdeliye 71.2 "жура́вль" (Crane); 2nd prototype at Savasleyka Air Base, 1995 (Whif/kit-bashing) - WiP
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Die B-1B ist ein recht filigraner und bis auf die Passform der Rumpfhälften guter Bausatz. Die Su-15 und die MiG-31 sind - man muss es so sagen - grottig, grob und z. T. "falsch". Zersägen ist echt das Beste, was man damit anstellen kann, und zumindest bekommt man die Dinger recht günstig, so dass der "Aus-drei-mach-eins"-Ansatz auch finanziell vertretbar war.

Das Ziel war grob klar, und los ging es mit mutigen Sägeschnitten und einigem Ausprobieren:


1:72 Mikoyan-Gurewitsch Izdeliye 71.2 "жура́вль" (Crane); 2nd prototype at Savasleyka Air Base, 1995 (Whif/kit-bashing) - WiP
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Nachdem die groben Proportionen standen ging es bereits an Modifikationen, z. B. einem vergrößerten, einfachen Waffenschacht vor den Tragflächen, der die großen Flugkörper aufnehmen könnte; diese sind OOB 1:72 AGM-78 Standard ARMs, später lediglich individuell lackiert - tatsächlich kommen die Dinger in Größe und Form recht nah an Entwürfe für die (echten, aber nie realisierten) K-100-Flugkörper heran, die Teil des gesamten Waffensystems gewesen wären.


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Parallel ging es am Heck los; die Triebwerkszelle stammt von der MiG-31 - einfach, weil diese "in echt" die passenden Triebwerke hätte, und der Durchmesser von den Turbofans (interessanterweise in der Basis dasselbe, was das Tu-154-Reiseflugzeug angetrieben hat!) immens ist. Das sollte auf jeden Fall ins Modell mit aufgenommen werden.

Ein bisserl tückisch war dann aber die Frage der Lufteinläufe, und wie sie an die riesige Zelle bzw. diese an den flachen B-1-Rumpf angepasst werden sollten? Erst einmal entschied ich mich für einen vertikalen Splitter für die Einläufe, die im Kern auch von der MiG-31 stammen:


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Um die Triebwerkszelle auf den Rumpf zu bekommen habe ich mich am Heck schrittweise an die mögliche Position gewagt - und nach und nach immer mehr vom B-1-Rumpf weggenommen:


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...was schließlich zu so etwas führte:


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Das neue Problem: wie bekomme ich einen halbwegs harmonischen Übergang von der Unterseite der Zelle zu den viel schmaleren Lufteinfäufen und zum Rest des Rumpfes hin? An dieser Stelle kamen echte Zweifel auf!  ???

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« Letzte Änderung: 01. Mai 2017, 12:50:30 von TWN »

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Re: 1:72 MiG-71.2 "Fastback" Prototyp - Versuch eines kompakten WiP
« Antwort #1 am: 28. Februar 2017, 14:34:06 »
Weiter vorne, im Inneren: Platz ist da ja nicht viel, und im Wahren wie im Modell muss ja auch irgendwo der Flügelschwenk-Mechanismus und ein Fahrwerk hin - und bei der Größe des Trümmers und einem geschätzten Gewicht von 40 Tonnen kein kleines... Allgemeiner Platzmangel und der Wunsch, den OOB-Mechanismus beizubehalten, ließ mich dann auf ein Tandenfahrwerk mit Stützrädern zurückfallen, der mit einem zentralen, großen Schacht für ein 4-Rad-Bogie (von einer VEB Plasticart 1:100 Tu-20/95) und verlängerte Verkleidungen an den festen Flügelbestandteilen für die Stützräder mündete. Unorthodox, aber pragmatisch.


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Dann gab es ja noch das Triebwerks-Zellen-Problem:


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Einerseits habe ich mich erst einmal um das Innenleben der Triebwerke gekümmert, u.a. mit Verdichter-Dummies (von einer, bzw. eigentlich zwei Matchbox A-10), den Einlauf-Rampen und einer Special-Effect-Mechanik.

Bei den Arbeiten kam ich dann auf die Idee, durch mutige, dreidimensionale Schnitte und sektorenförmige Implantate so etwas wie "Luftschächte" zu schaffen, die unter den Lufteinläufen in den unteren Rumpfbereich übergehen. Klingt kompliziert - ist/war es auch!


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Parallel machte auch das Ex-Su-15UM-Cockpit Fortschritte. Hier wurde das Interieur komplett neu aufgebaut, denn OOB ist ad nur eine Platte mit zwei klobigen Sitzen drin, und der Fahrwerksschacht ist ein 1mm tiefes Loch. Also: Bugradschacht einer Hasegawa F-4 implantiert, darauf eine neuer Boden, und dazu dann Instrumentenbretter derselben F-4, neue (russische) Sitze und gescratchte Seitenkonsolen aus 1.5mm Sheet. Alles besser als die Ausgangssituation - nämlich so gut wie nöscht!

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Währenddessen machte auch der Rumpf Fortschritte:

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Re: 1:72 MiG-71.2 "Fastback" Prototyp - Versuch eines kompakten WiP
« Antwort #2 am: 28. Februar 2017, 14:45:35 »
Zurück zur Triebwerks-Zelle - da war was mit "Special Effects"! Bei hohen Machzahlen verschiebt sich der Schwerpunkt eines Flugzeuges tendenziell nach hinten, und Stabilität wird schwieriger. Einige Mach 3 Flugzeuge wie z. B. die XB-70 oder die XF8U-3 hatten daher große, vertikale Stabilisatoren-Flächen - die so groß waren, dass sie, um das Flugzeug überhaupt landen oder am Boden bewegen zu können, hochgeklappt werden konnten. Dies sollte die 71.2 auch bekommen - und zwar variabel, für die späteren Beauty Pics. Die erste Idee waren zwei Paar Tornado-Höhenruder zum wechseln (mit entsprechenden Adaptern bzw. Aufnahmen im Rumpf), aber statt dessen fand ich in der Teilebox ein paar Höhenruder einer Hasegawa A-5 Vigilante. Diese waren so dick, dass ich mit einem angewinkelten Draht-Implantat mit diesem einem Paar ausgekommen bin. Und mit den angewinkelten Aufnahmen (einfache Polystyrol-Rohre mit passendem Durchmesser) lassen sich die Höhenruder nun durch Links/Rechts-Tausch für Fluug- oder Bodenszenen umbauen.

Hier die Aufnahme in der Triebwerks-Zelle:


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Die Adapter sind plastik-kaschierter Stahldraht, der, in entsprechende Aussparungen, mit Sekundenkleber in den Höhenrudern fixiert wurde:


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...und so sieht der Rohbau dann in Boden-Konfiguration aus:


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...bzw. abgewinkelt für hohe Fluggeschwindigkeiten:


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Und der Test am lebenden Objekt, ob das alles von der relativen Position und den Proportionen hinkäme. Sah aber alles gut aus!


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Re: 1:72 MiG-71.2 "Fastback" Prototyp - Versuch eines kompakten WiP
« Antwort #3 am: 28. Februar 2017, 14:53:24 »
Langsam nahm auch der Rest der 71.2. Gestalt an:


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...und das Cockpit konnte "geschlossen" werden, um bald darauf an den ebenfalls geschlossenen Rumpf gesetzt zu werden:


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Am Heck bereitete die Form unter dem Lufteinlauf aber weitere Kopfschmerzen - auch, weil man an den Bereich "über Kopf" kaum herankam. Insofern habe ich auch erst die "Unterschale" der Zelle mit dem Rumpf verklebt und verspachtelt, und erst dann den oberen Teil aufgesetzt. Man kann hier aber den "Schacht" erkennen, der unter den Lufteinläufen und hinter den Verkelidungen für die Stützräder entstanden ist. Nach Runde sechs beim Spachteln & Schleifen habe ich aber doch aufgehört mitzuzählen...  :-\


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Kurz darauf: Hochzeit von Bug und Rumpf! Tatsächlich sind der B-1-Rumpf und das Su-15-Cockpit von der Höhe fast wie füreinander gemacht - nur die organischen LERXe der B-1 mussten dann nach vorne verlängert werden:


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Re: 1:72 MiG-71.2 "Fastback" Prototyp - Versuch eines kompakten WiP
« Antwort #4 am: 28. Februar 2017, 15:02:32 »
Währenddessen am Heck: Endlich ist auch diese Kiste zu und kann (Hurra!) verspachtelt werden.


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...und so langsam festigte sich auch der Eindruck, was für ein massiver Brummer gerade entstand!


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Natürlich passte die OOB-Haube von der PM Model Su-15UM auch nicht (mehr) ganz, vor allem beim Übergang zum B-1-Rumpf musste nachgebessert werden. Außerdem sollte die dicke (bestimmt 2mm stark!) Haube geteilt werden, um sie schließlich offen darzustellen.


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Auch das Seitenruder war lange fraglich. Ursprünglich sollte es ein weiteres Tornado-Höhenruder sein, das erwies sich aber schnell als zu klein - auch im Vergleich zu den größeren Höhenrudern von der A-5. Dann dachte ich, auch ein A-5-Seitenleitwerk aufzusetzen - die Größe/Fläche war O.K., aber das Ding sah nicht nach Mach 3+ aus und war viel zu schmal... Dann fand ich schließlich Überbleibsel eines früheren Kitbashing-Projektes: zwei einzelne Tragflächenoberseiten einer anderen PM-Model-Su-15. Gegeneinandergeklebt ergab sich ein sehr sovietischer und "schneller" Look - war sofort gekauft, verklebt und verspachtelt!


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Re: 1:72 MiG-71.2 "Fastback" Prototyp - Versuch eines kompakten WiP
« Antwort #5 am: 28. Februar 2017, 15:19:42 »
Der 71.2-Trümmer (rund 40 cm lang!) in Gesamtansicht, langsam ging es auch an Details wie das Fahrwerk.


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Der Hauptfahrwerks-Bogie stammt, wie oben schon erwähnt, von einer VEB Plasticart 1:100 Tu-20 (mit ein paar Mods und Zusatzstreben), während das Bugrad im Prinzip von der Dong feng MiG-31 kommt und für den neuen, tieferen Schacht adaptiert wurde.


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Liegeprobe auch im Waffenschacht - eng, aber passt!


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...und manchmal kommen einem noch späte Ideen. Wie z. B. einklappbare Ruder/Canards als Landehilfen für den langen, großen Vogel, ähnlich den Vorrichtungen an der Tu-144 oder dem Mirage 5 "Milan" Derivat. Diese Ruder konnten allerdings nur unter dem Cockpit verstaut werden, und sie durften auch nicht allzu tief ausfallen - des Platzes wegen, und irgendwie müssten ja auch Halterung und Schwenkmechanik irgendwo montiert sein? Ich habe letztlich Rotorblätter eines Hubschraubers (einer Dauphin 2 von Matchbox) verwendet, und, nachdem die Spannweite feststand, in den verspachtelten Rumpf entsprechende Schächte gefräst. Sicher nicht die sauberste Methode, aber das ging halt erst, nachdem die Bugform unter all dem Spachtel feststand. Die Ruder werden bei Bedarf später einfach eingesteckt.


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Im Waffenschacht kamen schließlich auch noch einige Details hinzu, um das angedachte rotierende Magazin zu simulieren:


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« Antwort #6 am: 28. Februar 2017, 15:35:05 »
Nach fünf Posts kommt nun endlich Farbe ins Spiel. Ursprünglich hatte ich vor, dem Ding einen zweifarbig-grauen Tarnanstrich zu verpassen - es geistern Illus von grauen Su-15-Abfangjägern durch die Literatur, die es aber so nie gab. Dann bin ich aber von der Idee einer Einsatzmaschine auf einen Prototypen gekommen, auch, weil in den gedachten Zeitrahmen für daas Flugzeug Ende der 80er/Anfang der 90er zwar in der Sovietunion viel ging, dann aber plötzlich alles zusammenbrach und solch ein komplexes Flugzeug sicherlich nicht (mehr) in Serie gekommen wäre.

Statt dessen also ein etwas schäbiger Metall-Look, stark inspiriert von realen Tu-22-Bombern der VVS, die hie und da, neben unterschiedlichsten Metall-Schattierungen, auch graue oder weiße Panel-Bereiche trugen. Zusammen mit schwarzen Vorderkanten an den Flügeln und dunkelgrauen Radomen (inspiriert von zeitgenössischen MiG-31) ergan sich dann ein eigentlich simples, jedoch immer noch abwechslungsreiches und plausibles Äußeres:


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An Farben habe ich viele Metallizer-Töne verwendet. So finden sich am Rumpf mattes Alu (Humbrol), Stahl, Magnesium und Titan (alle ModelMaster), plus zwei Grau-Töne (Humbrol 127 und 147), und hie und da wurde später auch noch post-geshaded und kleine Metallabdeckungen mit silbernem Decal-Sheet ergänzt. Neben einem Tusche-Washing gab es außerdem hie und da eine Abreibung mit Graphit, was nochmals einen eigenen, metallischen Glanz verleiht und die Metall-Töne effektiv verwittert.

Letzte Details - vor der Bemalung - kamen schließlich an die Triebwerkszelle. Neben einigen kleinen Lufthutzen konnten endlich die großen Auslässe ergänzt werden - innen weiß, weil mit Keramik beschichtet.  ;)


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...und langsam entwickelte sich der Anstrich, Panel pro Panel. Einen echten Plan gab es nicht.


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Nach dem Rumpf kam dann auch die graue Nase dazu...

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Wer sich über die wackeligen schwarzen Bereiche wundert: die sind erst einmal nur grund-bemalt worden. Dann kamen Washing und andere Effekte, und dann erst habe ich die Konturen mit schwarzen Decal-Streifen "scharf" gemacht - dies war einfacher und effektiver, als mich mit Tape und Pinsel herumzumühen!

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Re: 1:72 MiG-71.2 "Fastback" Prototyp - Versuch eines kompakten WiP
« Antwort #7 am: 28. Februar 2017, 15:47:46 »
Auch weitere Innereien bekamen Farbe ab. Um farblich mehr Kontrast zu haben, habe ich mutig in die Farbkiste gegriffen. So ist der Waffenschacht in zinkgelbem Primer gehalten (gesehen an/in Tu-160-Bombern), während Farhwerksbeine und -schächte in einem obskuren Mix aus Gold und Rotbraun/Sand gehalten sind. Natürlich bekamen die Räder auch schreigrüne Felgenabdeckungen.  ;)


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Nach Weathering und Post-Shading wirkt die Chose schon plastischer:


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...bis zu diesem Stand vor den Aufklebern:


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Aufkleber kommen - im Prinzip wenige taktische Markierungen (ein paar rote Sterne, die "Blaue 12" als Code und ein OKB-MiG-Emblem unterm Cockpit backbord), aber nach und nach kamen etliche kleine Beschriftungen und Warnhinweise hinzu - dem Gefühl nach und dem, was die Sammlung hergab.


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Fast ganz am Ende sind dann auch die beiden Fake-K-100 bepinselt worden...


1:72 Mikoyan-Gurewitsch Izdeliye 71.2 "жура́вль" (Crane); 2nd prototype at Savasleyka Air Base, 1995 (Whif/kit-bashing) - WiP
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...und auch die Canards waren fertig - dunkelgrau mit goldfarbenen Ansätzen.


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Zum Schluss gab es noch einen Überzug mit mattem Acryl-Lack (Revell, allerdings aus einer schlechten Charge mit etwas viel Glanz, was aber gut zum Metallic-Look passt). Nur das Radom, der Blendschutz und die anderen schwarzen Bereiche sind wirklich matt-matt (Italeri-Acryl-Lack) gestrichen.



Das war's, und Bilder vom fertigen Modell gibt  es in der Phoxim-Galerie: http://www.phoxim.de/forum/index.php?topic=33116.0

Ein paar weitere WiP-Bilder finden sich außerdem noch in der entsprechenden Sammlung bei mir auf FlickR:  https://www.flickr.com/photos/dizzyfugu/albums/72157676682958864/page1

Offline Galactican

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Re: 1:72 MiG-71.2 "Fastback" Prototyp - Versuch eines kompakten WiP
« Antwort #8 am: 28. Februar 2017, 21:35:24 »
 :o :o :o :o :o :o

 :respekt: :respekt: :respekt: :respekt: :respekt: :respekt:

Absoluter Überflieger! Man merkt, wieviel dir der Bau bedeutet hat und wieviel du in die Recherche reingesteckt hast. Das Ergebnis überzeugt und ist echt cool. :)

Offline urban warrior

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Re: 1:72 MiG-71.2 "Fastback" Prototyp - Versuch eines kompakten WiP
« Antwort #9 am: 28. Februar 2017, 22:41:01 »
Ist echt ein Wahnsinnsflieger ... und den Bau zu verfolgen war schon sehr spannend! Was Du da Alles verwurstet hast!  :thumbup:
Cheers, Martin
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Offline dizzyfugu

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Re: 1:72 MiG-71.2 "Fastback" Prototyp - Versuch eines kompakten WiP
« Antwort #10 am: 01. März 2017, 11:19:44 »
Danke sehr. Zu meiner Verteidigung muss ich zugeben, dass das Projekt in Grundzügen schon ein paar Jahre auf die Umsetzung gewartet hat - aufgrund der zu erwartenden umfangreichen Bauarbeiten habe ich das aber immer erfolgreich verdrängt, und es ergibt nebenbei das klassische Problem "Wohin damit, wenn's fertig ist?" Letzteres ist auch noch nicht gelöst...  :dontknow:

Aber ich hatte lange Zeit, in Gedanken am "Konzept" und den Spenderteilen zu feilen - insofern habe ich dann, als sich der Group Build als Anlass anbot, kurzerhand alle Hebel in Bewegung gesetzt und den Bau sowie die Hintergrund-Story in Angriff genommen.

Auch das Fotographieren war nicht einfach - das Ding ist (für meine Verhältnisse) riesig, so dass ich mit dem Set und dem Licht experimentieren musste. Auch die Hintergründe sind gestückelt, um auf eine passende Größe zu kommen. Insofern sehen die Beauty Pics nicht ganz so "sauber" aus wie bei kleineren Werken, aber auch das hat seinen Reiz. Ist schon O.K., und endlich eine der urlaten Leichen von der Ideenliste gestrichen. Und außerdem gleichzeitig drei Bausätze von der Halde verwurstet...  ;)

Offline Galactican

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Re: 1:72 MiG-71.2 "Fastback" Prototyp - Versuch eines kompakten WiP
« Antwort #11 am: 01. März 2017, 13:44:35 »
nebenbei das klassische Problem "Wohin damit, wenn's fertig ist?" Letzteres ist auch noch nicht gelöst...
Kenn ich. Hab' auch kaum Platz. Sollen wir zusammen 'ne Garage anmieten? Auf das Tor könnten wir dann das Phoxim-Logo malen...  ;) ;D

Offline dizzyfugu

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Re: 1:72 MiG-71.2 "Fastback" Prototyp - Versuch eines kompakten WiP
« Antwort #12 am: 01. März 2017, 13:52:10 »
...oder die Fläche an Sponsoren vermieten. Muss 'ne große Garage werden.  ;)

Offline Galactican

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Re: 1:72 MiG-71.2 "Fastback" Prototyp - Versuch eines kompakten WiP
« Antwort #13 am: 01. März 2017, 19:10:02 »
 ;D ;D ;D :thumbup: :thumbup: :thumbup:

Offline propdoc

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Unglaublich, wie Du aus den Klumpen Plastik und Spachtel so ein Modell gezaubert hast!. :thumbup:
Cheers! Thomas

Offline dizzyfugu

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Re: 1:72 MiG-71.2 "Fastback" Prototyp - Versuch eines kompakten WiP
« Antwort #15 am: 02. März 2017, 19:39:52 »
"It's a kind of magic...."  ;)

Mit Farbe lässt sich viel retten/überdecken. Für die Bilder (und meinen Anspruch) reicht's, icgh würde damit aber nie auf eine Ausstellung gehen. Einmal grds. wg. der Kommentare ("Wtndat? Kennichnich. Mist."), und weil das Finish eben aufgrund der Basis rustikal ist. Aber das Ziel ist ja die Hardware zur Idee, die Bilder sowie die Story dazu, und da bin ich durchaus zufrieden.

Vielen Dank!  :laugh: