Autor Thema: ST TNG USS Enterprise 1701-D (1/1400 nicht mehr clear)  (Gelesen 69151 mal)

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Online Callamon

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ST TNG Re: USS Enterprise 1701-D (1/1400 clear)
« Antwort #100 am: 24. Februar 2018, 13:09:13 »
Ich habe Videos vom clear kit gesehen, wo die Fenster sehr sauber freigelegt wurden. Ich muss nur rausfinden, wie man das macht. ;)

Ich wiederhole mich zwar jetzt, aber alle guten Ergebnisse, die ich gesehen habe, wurden dadurch erreicht, dass die Fenster vor der Lackierung mit Flüssigmaske maskiert wurden.
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Offline TK-316

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Re: USS Enterprise 1701-D (1/1400 clear)
« Antwort #101 am: 24. Februar 2018, 13:29:02 »
Da kannst du dich gern wiederholen. :) Das ändert aber nichts, dass ich mittlerweile 4 Schichten Farbe drauf habe und die jetzt bestimmt nicht wieder entferne, um mir einen Riesen Fummeljob anzutun und die Fenster vorher mühselig zu maskieren, dann diverse Schichten zu lackieren und das dann alles wieder mühselig abzupulen. Und auch da wiederhole ich mich nun. ;)

Da ich nicht vor habe, noch einmal eine clear 1701-D zu bauen, werde ich wohl auch nicht wieder in diese Situation kommen. Und selbst wenn, bestünde das Problem, die Maskierung sauber zu bewerkstelligen.

Es ist nun, wie es ist, und ich werde sehen, wie ich das am besten hinbekomme. Von Aufgeben kann hier aber nicht die geringste Rede sein. Ich kämpf mich da schon durch :)

Offline stocky

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Re: USS Enterprise 1701-D (1/1400 clear)
« Antwort #102 am: 25. Februar 2018, 11:10:26 »
Also Auskratzen ist mMn eine der besten Methoden!

Bist du unfehlbar, dann mach das nach...

Offline TK-316

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Re: USS Enterprise 1701-D (1/1400 clear)
« Antwort #103 am: 03. März 2018, 21:20:57 »
Hallöchen zusammen,

ich habe gestern etwas bekommen und hab damit heute mal angefangen. Nun....was wird das sein? Die transparenten Warpgondel Teile? Nein, leider nicht. Ach, ich laber am besten nicht rum, sondern zeig's euch. :)







Nach 7 Stunden tut mir der Rücken weh und ich hör für heute mal auf. :D

Den "Halsrücken" lasse ich extra etwas dezenter. Auch die Untertasse (unten) ist zwar nicht komplett (innerer Ring) aber egal. Muss ja auch nicht Studio Original sein...jedenfalls für mich nicht. Es ist zum Teil auch etwas unregelmäßig, das kommt (teilweise) von den Vinyl-Folien...die sind nicht 100% akkurat geschnitten. Was sonst extrem schief ist, hab ich verbockt. Egal, das gibt dem ganzen die persönliche Note. :)

Das ganze wird dann mit einem helleren Grau lackiert, da mir das Grau jetzt etwas zu dunkel ist.

Ach ja...ich hab noch mal bei Youtube rumgespielt. Wer mag, kann ja mal rein schauen:



Schönen Sonntag,

Frank

Offline Dubdrifter

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Re: USS Enterprise 1701-D (1/1400 clear)
« Antwort #104 am: 03. März 2018, 23:12:06 »
Hmmm, ich halte es bei der kräftigen Struktur auf dem Modell immer noch für falsch Geld in Vinyl zu investieren aber es ist deine Entscheidung (Ich mein´s gut mit dir). ich hab richtig Lust mit meiner D auch mal anzufangen aber ich hab zu viel auf dem Tisch und um die Ohren um mir das jetzt auch noch anzutun :'( Ich bin weiterhin gespannt und bleibe dran.

Offline TK-316

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Re: USS Enterprise 1701-D (1/1400 clear)
« Antwort #105 am: 04. März 2018, 11:49:18 »
Hi,

zuerst...ich weiß, ihr meint es gut und ich bin für jeden Tipp dankbar. Wirklich. Und ich habe schon super Tipps bekommen, die ich so auch umsetzen werde (Lackdraht an Hülle kleben zum Beispiel).
Und wenn ich vielleicht mit meinen Antworten / Begründungen etwas...hmm..patzig rüber komme....das ist nicht so gemeint, ganz und gar nicht.

Es ist aber so, dass ich zum Einen ganz viel schon in meinem Kopf geplant und dementsprechend schon angeschafft, bzw bestellt habe. Das Geld ist also schon ausgegeben.
Zum Anderen, und ist für mich entscheidender, bin ich nicht mit super ruhigen Händen gesegnet und meine Geduldsgrenze hält sich in Grenzen, was Fummelei angeht. Nun möchte ich die D aber trotzdem schön machen. Zumindest so schön, wie ich es mit meinen Mitteln schaffe. Wenn die eigenen Fertigkeiten da nur relativ begrenzt sind, muss ich mir Hilfsmittel besorgen. Sicher, das kostet monetär wohl mehr. Andererseits ist das Endergebnis dann etwas, was ich mit Freude betrachten und vorführen kann. Wie zum Beispiel die Vinylmasken. Die waren beileibe nicht billig. Jetzt, wo ich damit arbeite muss ich aber sagen: Eine Investition, die sich für mich gelohnt hat. Die Masken sind vorgeschnitten und ich habe eine Tonne von Möglichkeiten, wo ich was maskiere. Und ich komme gut damit klar. Es ist Zeitaufwändig, aber ich könnte mir die Maskierungen nicht so zurecht schneiden. Wird das damit perfekt? Unter Garantie nicht, aber (hoffentlich) eben so doch gut, wie ich es mindestens erwarte. Genau wie mit den Fenstern. Die Meinungen gehen da auseinander, was die beste Möglichkeit ist. Ich habe für mich entschieden, die Fenster nach allen Lackierungen aus zu kratzen. Seid mir bitte nicht böse, aber dann nochmal und nochmal zu sagen, die Fenster zu maskieren ist etwas...ermüdend. Besonders, wenn ich bereits dargelegt habe, warum ich mich für diese Variante entschieden habe. Callamon, nichts für ungut...das Beispiel passt nur grade. :)

Auch wenn ich mich in anderen Bauberichten zurück halte...ich bin begeistert, was ich zu sehen bekomme. Und auch etwas neidisch...ich könnte das auch gern. Mein allerhöchster Respekt für eure Fähigkeiten!

Also nochmal: Ich weiß, ihr möchtet nur helfen und dafür bin ich wirklich dankbar. Und die Tipps und Hinweise werden mir garantiert bei eventuellen zukünftigen Projekten sehr zugute kommen.

Und jetzt maskiere ich noch ein bisschen...soll ja ein Baubericht werden und keine Diskussion. :)

Online Callamon

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Re: USS Enterprise 1701-D (1/1400 clear)
« Antwort #106 am: 04. März 2018, 12:47:01 »
TK, meine Wiederholung mit den Fenstern kam nur, weil Du ebenso wiederholt (dich) gefragt hattest, wie Du die Fenster so sauber frei bekommst, wie Du es bei anderen Modellen gesehen hast. Die Antwort darauf lautet nunmal, das sie für solch eine saubere Umsetzung am besten maskiert werden.

Aber egal. Zu den Vinylmasken noch ein Paar Tipps, damit Du keine böse Überaschung erlebst:

- Je länger diese auf dem Modell verbeliben, desto stärker kleben sie. Eigentlich sind so,che Masken dafür gedacht, möglichst kurz auf dem Modell zu bleiben, also rauf, lackieren, runter. Runter am besten, bevor die Farbe ganz trocken ist, weil sonst gerne an den Kanten die Farbe bricht.

- Um das Klebeproblem möglichst klein zu halten solltest Du die Klebkraft von vorneherein reduzieren. Am einfachstem geht das, wenn Du die Masken nicht direkt von der Trägerfolie auf das Modell klebst, sondern sie erst 3-4 mal auf deinen Handrücken oder die Handfläche drückst. Durch das Hautfett wird die Klebekraft gerade soweit heruntergebracht, dass Du beim demaskieren nicht die darunter liegende Farbschicht mit abreisst.

- Beim lackieren (Airbrush?) immer möglichst direkt von oben arbeiten, da die Masken sich an den Kanten - gerade, wenn sie wie bei der D über erhabene Details geklebt werden - gerne leicht abheben. Dann kommt Farbe darunter. Außerdem möglichst mit einer Double Action Pistole arbeiten und erst nur Luft sprühen (um die Masken hinunter zu drücken) und dann Farbe hinzugeben. Ganz dünn arbeiten, denn dicke Farbe zieht sich an den Kanten unter die Masken. Farbnebel hingegen funktionieren gut. Entsprechend lieber öfter dünne Lagen als einmal dick sprühen.
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Offline TK-316

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Re: USS Enterprise 1701-D (1/1400 clear)
« Antwort #107 am: 04. März 2018, 13:25:56 »
Hi Callamon,

ich denke, wir haben uns beide zu oft wiederholt...alles gut. :)

Was die Tipps angeht, vielen Dank! Das wird mir viel Ärger und Nervkram ersparen (wenn es nicht schon zu spät ist, weil zu lanbge drauf). Und wenn zu spät, weiß ich das wenigstens für die Zunkunft. :)

Ich werde weiter berichten. Bzw werde ich heute dann wohl besser mal ausreichend Farbe mischen und mit dem Lackieren beginnen.

Offline TK-316

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Re: USS Enterprise 1701-D (1/1400 clear)
« Antwort #108 am: 04. März 2018, 14:25:07 »
Und da ist es passiert...

Farbe angemischt, lackiert, leicht antrocknen lassen, und BÄMM.

Ich zieh beim entfernen der Masken stellenweise den kompletten Lack inkl Grundierung und allem wie eine Gummischicht vom Modell. Davon mal ganz abgesehen sieht es...äääh....UnWort aus. Und JETZT bin ich wirklich am überlegen, diese ganze Maskierung in die Tonne zu treten, das ganze als Lehrgeld zu verbuchen (meine Frau bringt mich um) und die gesamte Lackierung noch mal von vorn zu beginnen. So wie es jetzt aussieht, stell ich mir das Ding jedenfalls nirgendwo hin. Da kann ich ausbessern bis ich umfalle, die Farben gefallen mir nicht im Geringsten.

Also wird jetzt das Forum durchsucht, wie man clear ABS entlackt...ich meine, da hab ich schon Berichte zu gesehen. Und DANN brauche ich Farbe, die auch auf ABS *hart* trocknet...und nicht wie ein Gummifilm.

Massiver Rückschlag, aber nicht das Ende.

Offline Dubdrifter

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Re: USS Enterprise 1701-D (1/1400 clear)
« Antwort #109 am: 04. März 2018, 15:27:03 »
Mit welcher Farbe hast du gearbeitet, und wie hast du sie aufgetragen (Einmal drübergejaucht oder Dünne Lagen)? Wie das jetzt aussieht würde mich sehr interessieren, bitte ein Bild.
« Letzte Änderung: 04. März 2018, 16:26:20 von Dubdrifter »

Offline TK-316

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Re: USS Enterprise 1701-D (1/1400 clear)
« Antwort #110 am: 04. März 2018, 16:28:06 »
Vallejo AirColor
Vallejo Primer (weiß und schwarz)
Mehrere Lagen (nein, nicht Düse voll auf und Juppheidifallera Vollgas).
Teile vorher gründlich gewaschen.

Wobei ich mir waschen und grundieren wohl hätte sparen können. Zumindest hat es den Anschein als hält da gar nichts besser oder fester. Anders kann ich es mir nicht erklären, dass ich alle Schichten so im Ganzen abziehen kann.

Wenn die Farbe runter ist, werde ich auf die Grundierung auch verzichten und direkt mit Alu die erste Schicht aufbringen. Zum einen hab ich dann gute Lichtstreuung, zum anderen macht es wohl auch perfekt lichtdicht. Und Benny freut sich dann. ;)

Ich bin derzeit etwas ratlos. Aber wie gesagt....das Thema ist nicht vom Tisch, Updates werden wohl allerdings etwas auf sich warten lassen.

Offline TK-316

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Re: USS Enterprise 1701-D (1/1400 clear)
« Antwort #111 am: 04. März 2018, 16:57:23 »
Als kleinen Lichtblick hat meine Frau den guten K2R Lackentferner (Backofenspray) im Haus.

Also teste ich mal an einem Teil, wie gut das funktioniert. Wenn ich das dann komplett verhunzt habe, melde ich mich nochmal, bevor ich mich von der Ruhrtalbrücke stürze.
(Quatsch...)

Offline Dubdrifter

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Re: USS Enterprise 1701-D (1/1400 clear)
« Antwort #112 am: 04. März 2018, 17:41:28 »
Das Thema hatten wir vor gar nicht so langer Zeit hier im Forum.
Wenn Vallejos gesprüht werden dann können die vor allem wenn es Kühl ist ein paar Tage brauchen bis die völlig Trocken sind.
Ich habe momentan dasselbe Problem bei meinem Doppelbau, bei mir ist es relativ Kalt in der Butze (Altbau, Erdgeschoss und dann ist das Arbeitszimmer auch noch im Ostflügel)
Ich empfehle dir, die ersten Schichten nur dünn aufzunebeln und jede Schicht in ruhe trocknen zu lassen bevor die nächste Lage kommt, das dauert alles in allem zwar länger aber du wirst sehen das Vallejo schon ``Hart`` austrocknet.
Wenn du die Elektrik schon verbaut hast wird das mit dem Entlacken wahrscheinlich eine längere Geschichte weil du das Ding nicht im ``Entlackungsbad`` versenken kannst.
Wenn du den Airbrush-Cleaner von Vallejo da hast, Tapezier das Ding einfach mit Klopapier und Tränk es mit dem Cleaner ohne die Elektronik zu ersäufen und lass die Farbe einweichen (spontane Idee, erstmal antesten falls du es so versuchen willst, ich weiß auch nicht wie viel du dann von dem Zeg brauchst)
By the way: Mir ist aufgefallen, das der Primer von Vallejo scheinbar nicht Griffest ist, wenn du Gelegenheit hast wäre es super wenn du da mal schaust wie es bei dir aussieht.

Jetzt hast du was geschrieben als ich noch dabei war.
...achte aber drauf, das in dem moment kein Boot unter dir durchfährt, nachher muss deine Familie für den Schaden aufkommen ;D
Poste doch vorher mal ein Bild vom Zustand, vielleicht kommt ein guter Tip raus was das entlacken angeht.
« Letzte Änderung: 04. März 2018, 17:47:08 von Dubdrifter »

Offline TK-316

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Re: USS Enterprise 1701-D (1/1400 clear)
« Antwort #113 am: 04. März 2018, 18:04:41 »
Was den Primer angeht...Grifffest ist der nicht...das kann ich gut an der Ente-C sehen. Die ist derzeit nur grundiert, aber kratzfest ist da nix und zu hart darf man es auch nicht anfassen. Da ist also Vorsicht geboten.

Ein Teil weicht grad in K2R ein, ich berichte da gern.

Da ich eine totale Frostbeule bin, kann ich mir das mit der Temperatur eigentlich nicht vorstellen. Was wohl sein kann, ist, dass ich die Schichten generell zu schnell aufgetragen hab, ohne das komplett durchtrocknen zu lassen. Wobei ich zwischen den Farbwechseln immer ca eine Woche Pause hatte. Hmm...

Die Elektronik beschränkt sich momentan noch auf die LED Streifen. Das sollte ich gut abdecken können, damit der Reiniger das nicht angreift. Zur Not, kann ich das auch wieder abmachen, das sollte kein Problem darstellen.

Wir werden sehen. Ein Aztec Muster ist nun allerdings erst mal gestorben.

Offline Dubdrifter

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Re: USS Enterprise 1701-D (1/1400 clear)
« Antwort #114 am: 04. März 2018, 18:11:03 »
Möglicherweise Sprühst du schlichtweg zu dicke Schichten, das ist ja immer so ne Sache, Ich müsste mir das jetzt Live und in Farbe ansehen um dir da konkretes sagen zu können.
Das Aztek-Muster muss noch lange nicht gestorben sein, das kannst du locker ohne Fertigschablonen machen.
« Letzte Änderung: 04. März 2018, 18:14:42 von Dubdrifter »

Offline Mc Namara

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Re: USS Enterprise 1701-D (1/1400 clear)
« Antwort #115 am: 04. März 2018, 18:51:26 »
Ertmal sch... gelaufen!

Das ist aber auch mit der Grund weshalb ich immer noch nicht die 1/350 Ente angefangen habe.
Ich taste mich mit meinen Fähigkeiten von Model zu Model daran. Man wächst halt mit den Aufgaben.

...direkt mit Alu die erste Schicht aufbringen. Zum einen hab ich dann gute Lichtstreuung, zum anderen macht es wohl auch perfekt lichtdicht. Und Benny freut sich dann. ;)

Und nein, Mit Weiß anfangen!
Durch den klaren Kunststoff kommt zum einen eh nur Grau durch und man will eine diffuse Reflektion haben. Die erreichst du durch Weiß. Man nimmt z.B. beim Beamer ja auch keine spiegelnde Oberfläche. Die Aluschicht zur Lichtdichtigkeit ist jedoch OK.

Offline TK-316

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Re: USS Enterprise 1701-D (1/1400 clear)
« Antwort #116 am: 04. März 2018, 18:54:24 »
Und wieder was gelernt. Danke. :)

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Re: USS Enterprise 1701-D (1/1400 clear)
« Antwort #117 am: 04. März 2018, 19:20:38 »
Ist der Valejoprimer eine Acrylfarbe?

Enamelfarben sind für transparente Kunststoffe entschieden besser. Da muss was aggresives dran, sonst wird das nie grifffest. Und nicht grifffest bedeutet zwangsweise nicht maskierfolien- oder -bandfest.

Das Aztekenmuster der D kann man eigentlich auch gut von Hand pinseln, dank der erhabenen Struktur des Musters auf dem Modell selbst. So hab ich das Anno dazumal gemacht.
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Offline Dubdrifter

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Re: USS Enterprise 1701-D (1/1400 clear)
« Antwort #118 am: 04. März 2018, 21:39:17 »
@Callamon: Ja, der Primer ist auf Acrylbasis, die Primer sind nach meiner Erfahrung noch Sensibler als die normalen Farben aber nach dem Klarlacken ist das kein Thema mehr.
@TK-316: Sind die Vinylfolien denn noch mal verwendbar oder schon im Müll gelandet?
Wenn du die Farbe sehr stark verdünnst kannst du das tatsächlich locker mit dem Pinsel machen, die D ist durch die starke Struktur absolut dafür prädestiniert.
Selbst Abkleben mit Tamiya-Tape ist zwar viel Arbeit aber mein absoluter Favorit, Airbrushen bringt am ende das beste Ergebnis.
« Letzte Änderung: 04. März 2018, 21:58:59 von Dubdrifter »

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Re: USS Enterprise 1701-D (1/1400 clear)
« Antwort #119 am: 04. März 2018, 22:42:41 »
Ein Primer sollte aber nicht sensibel sein, sondern einen stabilen Haftgrund für folgende Farbschichten bilden. Ich empfehle daher etwas aggresiveres. Der Primer von Duplicolor (nicht Duplicolor Aqua) ist super, auf allen Untergründen.
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Re: USS Enterprise 1701-D (1/1400 clear)
« Antwort #120 am: 05. März 2018, 06:48:12 »
Moin zusammen,

also die Masken, die ich verwendet habe, sind platt. Da geht nichts mehr.Naturgemäß verwendet man ja nicht alle, aber ich weiß nicht, ob ich das so noch mal machen möchte. Teilstück für Teilstück abkleben/maskieren und dann pinseln...muss ich mal schauen, wie sehr ich da Bock drauf habe. Alles in allem bin ich jetzt etwas desillusioniert, das hat mich ziemlich weit zurück geworfen und vielleicht bin ich als Anfänger doch zu ambitioniert. Das Modell *wird* aber fertig gebaut, da besteht gar kein Zweifel.

Mal sehen, ob ich den "medium Weg" gehe mit Aztek, oder den "beginner Weg" ohne. Kann ich im Moment nicht sagen.

Was mir im Nachhinein noch aufgefallen ist..mein Airbrush Karton ist viel zu klein. Ich hab da keinen Platz um die Teile ordentlich von oben zu sprühen. Auch da werde ich mir noch was überlegen müssen. Schwierig, wenn der Platz generell begrenzt ist und eine große Holzbox wollte ich mir dafür jetzt nicht extra zimmern müssen.

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Re: USS Enterprise 1701-D (1/1400 clear)
« Antwort #121 am: 05. März 2018, 12:43:53 »
Mal sehen, ob ich den "medium Weg" gehe mit Aztek, oder den "beginner Weg" ohne. Kann ich im Moment nicht sagen.

Hier mal ein Link zu einem alten Beitrag meinereits auf PHOXIM.de (aus 2001), bei dem man die manuelle Lackierung des Aztekenmusters anhand der erhabenen Details auf dem Modell gut erkennen kann (vor allem beim vorletzten Bild in der 2. Reihe): http://www.phoxim.de/marco_scheloske_enterprise_d/marco_scheloske_enterprise_d.html
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Offline Kleinalrik

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Re: USS Enterprise 1701-D (1/1400 clear)
« Antwort #122 am: 05. März 2018, 15:22:06 »
Da mir die erhabenen Lines zu grotesk wirkten, habe ich sie kurzerhand runtergehobelt. Das ging mit einer sog. Packmesser-Klinge recht gut - nur langwierig.
"Ey, das Dingen iss massiv, oder?" Kleinalrik - Iron Modeller 2014, Darmstadt

Offline TK-316

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Re: USS Enterprise 1701-D (1/1400 clear)
« Antwort #123 am: 05. März 2018, 17:03:47 »
Hallöchen,

nachdem ich mich über den Fehlschlag nun etwas beruhigt hab (ärgerlich ist es immer noch), hab ich mal den K2R Effekt geprüft.

Hmm...ich hätte da jetzt mehr erwartet. Sichtbar hat sich da nichts gelöst und abreiben konnte ich die Farbe auch nicht. Farbe war noch "Bürstenfest", allerdings konnte ich sie recht gut mit dem Daumennagel entfernen. Das dann unter warmem Wasser. Das hilft mir insofern nicht, dass ich ja an einigen Teilen schon die LED Streifen verklebt hab. Ob ich die nun wieder abpulen möchte...hmm...

Ich hab dem Teil jetzt noch mal ein komplettes K2R Bad verpasst. Ich glaub zwar nicht, dass die letzten Reste damit abgehen, aber einen Versuch ist es wert. IM Wettringer Forum habe ich gelesen, dass Methoxypropanol PM (ehemals Dowanol) wohl DAS Allheilmittel schlechthin zum entlacken sein soll.

http://www.kremer-pigmente.com/de/methoxypropanol-pm-70920.html

Hat da schon jemand Erfahrungen mit gemacht? Über 9 Seiten wird das Zeug da in den allerhöchsten Tönen gelobt. Muss ich mal in unseren Entlackungs-thread nachsehen, ob das Zeug hier schon behandelt wurde.

[edit] Gefunden und ich werde das wohl mal testen. Wenn das etwas matt wird, sollte es für die Lichtbrechung eigentlich keine große Rolle spielen. Oder lieg ich schon wieder falsch?

Wäre für 7,30€ mal einen Versuch wert. Das könnte ich dann nämlich auch für die Voyager und die Ente-E benutzen um die mal aufzuhübschen.

Alrik, wenn man die Aztek "freihand" machen möchte, bzw einen Anhaltspunkt für das Muster haben will, sind die Linien eigentlich perfekt. Daher dürften die beim Maskieren ohne vorgefertigte Folien/Masken sehr hilfreich sein. Die Linien kann man hinterher ja abhobeln....ääh...Moment. :D

Und Callamon...sehr schöne Arbeit, aber die Farbgebung lässt mir als D-Puristen ja alle Haare hochstehen. :) Ja, du hattest ja geschrieben, das du da auch nicht mit zufrieden warst....egal, trotzdem schöne Arbeit. Meine darf halb so gut aussehen und das werte ich dann als Erfolg...na gut...3/4 so gut. ;)
« Letzte Änderung: 05. März 2018, 17:13:59 von TK-316 »

Offline urban warrior

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Re: USS Enterprise 1701-D (1/1400 clear)
« Antwort #124 am: 05. März 2018, 19:53:26 »
N'Abend,

grundsätzlich ist das Dowanol von Kremer gut. Aber man sollte es "dezent" einsetzen. Lass nicht zuviel davon auf der Oberfläche in der Nähe von Klebenähten stehen. Mit Pinsel auftupfen, wirken lassen, runterpinseln (mit Farbe). Ich habe auch schon versucht lackierte Teile in der Manier zu behandeln, dass ich sie mit Küchenpapier "mumifiziert" habe und dann dass Dowanol drauf geträufelt habe. Wie gesagt, Vorsicht an Klebenähten. Wenn Du Lösemittelhaltigen Kleber am Bausatz-Kunststoff verwendet hast, was ja meist die Regel ist, ist das im wahrsten Sinne des Wortes für Dowanol ein gefundenes Fressen! Und Geduld!
Cheers, Martin
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