Autor Thema: ST TOS PL "U.S.S. Enterprise" (TOS) - 1:350  (Gelesen 8953 mal)

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ST TOS PL "U.S.S. Enterprise" (TOS) - 1:350
« am: 07. Februar 2013, 19:25:48 »
Hallo,

melde mich nach langer Zeit mal wieder zurück. War die letzten Monate stark mit einem RC-Bergepanzer beschäftigt, zudem verlies mich beim Anblick von Garbarons E-Refit dann immer wieder der Mut ("Sch***e, hast Du Deine farblich verbockt...") das Teil mal weiter zu machen. Hab daher jetzt mit der TOS-E angefangen und war positiv überrascht: Die Passgenauigkeit ist excellent, sowas habe ich selten gesehen. Beim Guss sind hier und dort leichte Sinkstellen, nun ja, muss ich mit leben.

Bevor ich jetzt die Motoren in die Triebwerkgondeln häng und die Leds an meine Lichtsteuerung klemme, noch einige kurze Fragen:

1. Welche Farbe hat eigentlich das Innenleben der Bussardkollektoren? Bleibt das so grau, oder muss das orange/rot werden? Gleiches für die "Kuppeln": Einfach nur transparenten Mattlack oder noch etwas Farbe?
2. Gibt es nur eine Blinkfrequenz oder wie bei der Refit zwei verschiedene? Und wie ist die genaue Frequenz (soweit bekannt)?
3. Ich will auf der Brücke ja noch ein Lauflicht unter dem Hauptschirm installieren, hab noch knapp 50m 0,25mm Lichtleitfaser. Die müssen langsam mal weg.  ;D Läuft die Sequenz von Links nach Rechts, Rechts nach Links oder von der Mitte nach außen?
4. Wie ist eigentlich die Drehrichtung der Bussardkollektoren? Gibt es da irgendwo ein schönes Bild von?

Bin derzeit noch etwas unschlüssig, ob ich dem Hangar ein Lauflicht spendieren soll. Passt ja eigentlich nicht zum Schiff (oder etwa doch?  ???), aber ich mag es eben so gerne. :angel:
Für die Bussardkollektoren habe ich schon was Feines in peto: Dort werde ich meine Arduino-Glimmschaltung verbauen. Die großen roten Pins sollen gleichmäßig wabern, die farbigen jeder für sich nach zufälligen Muster. Als Motoren werden die hier zum Einsatz kommen. Passen haargenau in die Aufnahmen der Gondeln, und das drehende Klarsichtinnenteil muss nur auf die Welle aufgesteckt werden. Feine Sache das! :D
Lediglich die Drehzahl werde ich mittels PWM-Steuerung reduzieren müssen, aber das ist ja nur eine Zeile Code.

Danke schon mal im vorraus!
« Letzte Änderung: 22. Februar 2019, 17:57:31 von TWN »
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Offline Garbaron

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Re:PL "U.S.S. Enterprise" (TOS) - 1:350
« Antwort #1 am: 07. Februar 2013, 20:12:13 »
Hallo,

melde mich nach langer Zeit mal wieder zurück. War die letzten Monate stark mit einem RC-Bergepanzer beschäftigt, zudem verlies mich beim Anblick von Garbarons E-Refit dann immer wieder der Mut ("Sch***e, hast Du Deine farblich verbockt...") das Teil mal weiter zu machen.

:( :-[

Das war nun nicht meine Absicht. Jeder sollte die Refit nach seiner Ansicht angehen, denn letzendlilch ist meine
auch nicht 100% Korrekt und meine Interpretation des Schiffes. Mach also ruhig weiter mit deinem Konzept für
das Schiff. Am Ende wird sie toll aussehen. :D 

Die Bussards waren am Original von innen mit Spiegelstücken beklebt und sollten wohl Streulicht erzeugen.
Ich habe eine PL TOS gehen wo das einer nach gemacht hat. Riesenaufwand, aber der Effekt war kaum anders.
Ich würd die von innen wohl mit Silber besprühen

Ich glaub die TOS hatte nur eine Blinkfrequenz.

Japp, das Lauflicht unter dem View Screen lief von links nach rechts. 
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Re:PL "U.S.S. Enterprise" (TOS) - 1:350
« Antwort #2 am: 07. Februar 2013, 20:17:12 »
Das mit Silber ist mal eine Idee. Ich denke, ich werde das Innenleben mal verchromen. Mal schauen, was dabei rauskomme. Danke für den Tip!  :thumbup:
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Re:PL "U.S.S. Enterprise" (TOS) - 1:350
« Antwort #3 am: 08. Februar 2013, 10:05:59 »
Die Blinkfrequenzen variieren auch von einer Episode zur anderen.

Was schlicht und ergreifend daran liegt, dass ein und die selbe Aufnahme mit unterschiedlicher Geschwindigkeit abgespielt wurde. Deswegen drehen sich auch die Fanblades unterschiedlich schnell.
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Re:PL "U.S.S. Enterprise" (TOS) - 1:350
« Antwort #4 am: 14. Februar 2013, 19:11:51 »
Nachdem vor einiger Zeit die Farben gekommen waren, konnte ich auch anfangen. Hier die Teile des Dorsals und der Triebwerksgondelholme (oder wie die sonst auch heißen mögen  ???). Basis ist ModelAir-Schwarz, dann etwas Alclad-Chrome und als letztes ModelAir-Weiß. Das Zeug ist höllisch ergiebig (=deckend), hab mit jeweils einer 17ml-Flasche diese Teile sowie die beiden Untertassenhälften problemlos lackiert bekommen.



Die Triebwerksgondeln. wie bereits geschrieben, war ich von der Passgenauigkeit meines Bausatzes sehr angetan. Das passt alles schön stramm zusammen, Spalte sind kaum vorhanden. Die fehlenden Abdeckungen kommen noch rein, die will ich noch mit den PE-Teilen veredeln. Die hab ich mir im vorauseilenden Gehorsam ja mitgeordert, war aber eher enttäuscht. Sie verfeinern eigentlich nur bereits vorhandene (gute) Gitterstrukturen, das kann man sich eigentlich auch schenken. Aber wo der Satz nun schon mal hier ist, wird er auch verbaut, so!



Hier die obere Hälfte des Diskus. Natürlich gleich den ersten fetten Bock geschoßen, und die Brückenkuppel voreilig eingeklebt. Das wird mich später beim zusammenbau noch ziemlich stören, weil man das Loch zum hantieren braucht.


Hier die untere Hälfte. Wie bereits angedeutet, werde ich die Beleuchtung diesmal größtenteils mittels selbstklebenden LED-Stripes realisieren. Nochmal 220 LEDs einlöten, wie bei meiner Refit, habe ich keine Lust.  :nein: 5m für knapp 25€ bei Reichelt, sollte genügen. Außen kommt ebenfalls noch ein Ring, die blinkenden Navigationslichter kommen natürlich separat.


Die Außenhülle eines Bussard-Kollektors mit eingeklebter Navigations-LED.


So sieht das dazugehörige Innenleben dann aus, nachdem man 10 LED eingesetzt hat. Einmal von vorne...


.. und einmal von hinten. auf den ersten Blick noch etwas chaotisch, doch das gibt sich gleich.


Und hier dann einmal zusammengerafft. Ich war erstaunt, wie schön das flutschte. Kein klemmen, kein drücken, alles prima. Dummerweise musste ich das am Ende noch noch einmal auseinandereißen, da eine LED defekt war. Merke: Immer VOR dem einkleben die Funktionalität testen, niemals DANACH!  ;D
Schön zu sehen, die Welle des Motors, wo später das drehende Innenteil aufgesteckt wird.


Das Ganze von hinten. Der Motor ist bereits entstört und sitzt probehalber, muss aber noch verklebt und verkabelt werden.
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Offline manu

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Re:PL "U.S.S. Enterprise" (TOS) - 1:350
« Antwort #5 am: 14. Februar 2013, 20:45:35 »
Klasse, ich bin auf die Arduino -Schaltung gespannt. Hast Du vor, einen Teil des Codes zu veröffentlichen?
Und wie steuerst Du die LEDs an, es sind ja immerhin 20 in beiden Gondeln. Fasst Du die zusammen?

Offline Doomgiver

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Re:PL "U.S.S. Enterprise" (TOS) - 1:350
« Antwort #6 am: 14. Februar 2013, 20:54:50 »
So wild ist die eigentlich nicht. Die kleinen gelben LEDs werden alle zusammengefasst und über einen Treiberbaustein angesteuert. Ist sonst etwas viel für den Arduino. Die übrigen zehn LEDs werden jeweils paarweise parallel an einen Ausgang angeklemmt. Dann noch der Motor, der sich mittels PWM in der Drehzahl steuern läßt. Wird also das Leonardo-Board mit seinen 7 PWM-Ausgängen, davon hab ich noch reichlich auf Halde. Nav-Blinken läuft unter "Sonstiges".
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Offline Garbaron

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Re:PL "U.S.S. Enterprise" (TOS) - 1:350
« Antwort #7 am: 14. Februar 2013, 21:16:48 »
Sieht gut aus. Mit welcher Spannung laufen die LED strips? Wie hast du den Motor entstört?

*Info sammel für zukünftigen Eigenbau* :D
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Re:PL "U.S.S. Enterprise" (TOS) - 1:350
« Antwort #8 am: 14. Februar 2013, 21:39:14 »
Jeweils einen 22nF-Chipkondensator (1206-SMD) zwischen die Polanschlüsse und dem Gehäuse und einen 47nF-Keramik (bedrahtet) zwischen die Motorpole. Läßt sich ziemlich gut löten, ich war erstaunt. Morgen gibt es noch mal ein Detailbild davon. Und bevor die Frage aufkommt "Muss das denn sein?": Ich bin nun einmal RC-Modellbauer, mir kommt kein Bürstenmotor ohne Entstörung in eines meiner Modelle.  ;D
Das fiese sind nämlich nicht die Motorströme, sondern die Flankensteilheit des Signals beim Bürstenfeuer. Ergo: Je kleiner der Motor, desto gemeiner kann der werden. Spannug der LED-Stripes liegt bei 12V.
« Letzte Änderung: 14. Mai 2013, 12:18:12 von Doomgiver »
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Re:PL "U.S.S. Enterprise" (TOS) - 1:350
« Antwort #9 am: 15. Februar 2013, 09:03:42 »
und der Triebwerksgondelholme (oder wie die sonst auch heißen mögen  ???). [/img]

Warpgondelpylone oder einfach nur Pylone.
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Re:PL "U.S.S. Enterprise" (TOS) - 1:350
« Antwort #10 am: 15. Februar 2013, 09:04:54 »
Hier die untere Hälfte. Wie bereits angedeutet, werde ich die Beleuchtung diesmal größtenteils mittels selbstklebenden LED-Stripes realisieren. [/img]

Yep, die Dinger sind echt praktisch. Im offiziellen Lichtset von PL wird der Großteil der Beleuchtung ja auch mit diesen LED-Stripes gelöst.
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Re:PL "U.S.S. Enterprise" (TOS) - 1:350
« Antwort #11 am: 07. Mai 2013, 20:33:41 »
Lange Pause, dafür kommt es jetzt knüppeldick!  ;D

Hier noch der Nachtrag zum entstören der Motoren. Jeweils zwischen die Motorpole und dem Gehäuse kommt ein 10nF-1206-SMD-Kondensator. Zwischen den Motorpolen dann noch ein 47nF-Keramikkondensator. Keine Tantals nehmen!



Weiter mit dem eigentlichen Bau. Was mir ja mehr als sauer aufstieß, ist die Tatsache, dass man die Klarsichtteile für Brücke und Hangar nur zusammen mit dem (schweineteuren) Light-Kit bekommt. Da ich ja nur die Kunststoffteile bräuchte, sah ich das natürlich nicht ein und die innere "Jetzt erst Recht!"-Haltung setzte sich fest. Ergo wurden erst mal die entsprechenden Teile bearbeitet. Das Hangardach ist mit Vorsicht zu genießen, die Streben sind sehr dünn. Hier zu sehen, eine Hälfte bereits ausgefeilt, die andere noch vorgebohrt.


Die Brücke wurde bearbeitet, als erstes kamen die geätzten Geländer rein.


Dann wurden die Konsolen aufgebohrt und mit Lichtleitfaser versehen.


Im obene Diskus wurden zus. einige Ecken vorsichtig weggedremelt, durch die später das Licht von unten hereinscheinen kann. Funktioniert einwandfrei, schön indirekt aber trotzdem ausreichend hell.


Die Besatzung ist angetreten!



Die Brücke füllt sich mit Leben. Kirk wirkt mit den verschränkten Armen etwas... nun ja... Aber der Rest ist auch nicht viel motivierter. Und Uhura dämmert es offenbar gerade, dass eine 5-Jahres-Mission als einzige Frau allein unter Kerlen etwas suboptimal ist. Geht klar auf meine Kappe, fiel mir zu spät auf, als bereits alle Figuren bemalt waren.  :angel: Dafür haben sich Spock und McKoy bereits wieder in der Wolle. ;D


Im Hangar sieht es nicht viel besser aus. Scotty faltet gerade drei Rekruten, während einige andere Besatzungsmitglieder offenbar etwas dagegen haben, dass ein Offizier das Shuttle besteigen will. So viele Red-Shirts auf einem Fleck, da kann man schon mal nervös werden...  ;D
Hier muss man aufpassen, und darf die Figuren nicht zu nah an den Rand platzieren. Dann fällt es nämlich nicht wirklich auf, dass der Hangar nur 3/4 der Originalgröße hat.


Der Hangar an sich. Wieder lustig viele Kabel, macht Laune beim löten. Platz ist nämlich quasi nicht vorhanden!  :o Die Lichtleitfasern für die roten Warnlampen über den Türen ist 0,25mm. Schön dünn, passt auch vom Massstab gut und läßt sich prima im Rumpf verlegen. Im Ergebnis für meinen Geschmack noch einen Ticken zu duster, aber deutlich besser als nichts.



Beleuchtung des Dorsal-Halses.


Und noch mal der Diskus mit den LED-Stripes.


Doch ziemlich voll der Rumpf. Vorne sitzt das Arduino-Leonardo. Der Deflektor(?) davor ist mit einem Magneten befestigt. So kann ich immer noch ein SW-Update fahren, sollte es nötig werden (ändern der Blink-Zeoten, etc.). Dahinter eine Kombi-Platine aus Verteiler sowie Verstärker-Baustein (ULN2003A). Und dann kommt auch gleich der Hangar. Die Triebwerkspylonen müssen jetzt bereits montiert werden, später kommt man nicht mehr zum anschließen der Kabel da ran.


Und jetzt der große Sprung. Finale, oh-hoo... Finalee....  :thumbup: Den etwas unordentlichen Arbeitstisch bitte nicht weiter beachten.  :pfeif:







Das ganze mal bestromt. Hier kann man schon die Fenster erkennen...



Und hier den ganzen Rest!  ;D


Der Hangar von außen. Recht gelungen, wie ich finde. Im Hintergrund habe ich sogar mal den Augenblick ewischt, als die Tür-Warnlampen aktiv waren.



Fazit: Netter Bausatz, passt alles astrein. Besonders die Anbindung der Triebwerke über die Pylonen an den Rumpf sit schon stramm, da wackelt nichts. ergo ist das auch gerade. Sehr fein. was mir natürlich ganz gewaltig aufstößt, ist das fehlen der Klarsichteile für Hangar und Brück. Aber dafür drei verschiedene Versionen der Fenster, na prima!
Elektrisch gibt sie im Gegensatz zur Refit (leider) nicht soviel her. Der absolute Hingucker ist wie gesagt die Brücke mit klram Dach sowie die sich drehenden Bussard-Kollektoren. Zusammen mit der 6-Kanal-Dimm-Schaltung ergibt das eine ziemlich psychedilische Wirkung. Wer länger hinkuckt fällt entweder in Hypnose, Trance, bekommt epileptische Anfälle oder fängt nur an zu sabbern. Das doch deutlich zu vernehmende Brummern der Motoren tut sein übriges. Ist eben ein altes Schiff.  :pfeif:
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Offline dasRoy

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Re:PL "U.S.S. Enterprise" (TOS) - 1:350
« Antwort #12 am: 07. Mai 2013, 21:52:10 »
Lacktechnisch vieleicht nicht so der bringer. Aber Elektrotechnisch hast du es drauf  :thumbup: . Es besteht aber noch Hoffnung für dich   ;)

Offline Garbaron

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« Antwort #13 am: 07. Mai 2013, 22:59:24 »
Sieht sehr sehr gut aus.  :thumbup:
Jetzt mal ein paar schöne Bilde vor schwarzem Hintergrund und ein Video um sie in Aktion zu sehen. :D
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Offline manu

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Re:PL "U.S.S. Enterprise" (TOS) - 1:350
« Antwort #14 am: 07. Mai 2013, 23:49:37 »
Das ging jetzt wirklich schnell. Sieht super aus, echt klasse. Ein paar Fragen habe ich. hast du in der Brücke die PE teile für die Konsolen verwendet? Sind das die Figuren von L Arsenal? DEr Hangar sieht spitze aus. Hattest Du Probleme, ihn in den Rumpf zu kriegen?

Offline stocky

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Re:PL "U.S.S. Enterprise" (TOS) - 1:350
« Antwort #15 am: 08. Mai 2013, 01:57:38 »
Wo ist der "Gefallt mir" Button ;D Hammer. Super lösungen auch was die elektrik angeht.
Bist du unfehlbar, dann mach das nach...

Offline Doomgiver

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Re:PL "U.S.S. Enterprise" (TOS) - 1:350
« Antwort #16 am: 08. Mai 2013, 06:55:30 »
Video wird schwierig, hab keine Kamera und auch kein Smartphone. Vielleicht finde ich jetzt auf der FedCon jemanden, der sie mir auf Video bannt. Vom Lack war das wirklich nicht so furchtbar anspruchsvoll: Knapp zwei Gläser Tamiya IJN Grey und fertig. Vile ätzender waren die decals: So etwas störrisches ist mir ja selten untergekommen. Keine Ahnung welche Kombination aus Weichmacher und Setting ich da am Ende verwendet habe. Ich glaube, zum schluß hab ich alles, wo "extra strong" und "Caution..." drauf stand zusammengeschüttet, das brachte zumindest in Ansätzen(!) etwas. Jetzt, wo sie getrocknet ist, sind die Decals auch schön in Vertiefungen reingezogen. Sah abrer sehr(!) lange nicht danach aus. Defintiv ein anderes Material als bei der Refit.
Preis-/Leistung: Grenzwertig würde ich sagen. Den hauseigenen Ätzteilesatz kann man sich getrost sparen, dafür lieber den von Paragrafix. Die Figuren kommen wie bei der Refit wieder von L'Arsenal. Wie ich bereits zweimal schrieb (man merkt sicherlich, wie mich das anfuchst  ;D), das fehlen von Klarsichtteilen für Brücke + Hangar ist für mich ein absolutes Kill-Kriterium. Hier wird offenbar vom Hersteller auf biegen und brechen versucht, dem Modellbauer zus. zum schon nicht günstigen Basisbausatz (den ich allerdings gelten lass, steckt viel Entwicklungsarbeit drin) noch div. teure Ergänzungen ans Herz zu legen. Und für einen kleinen in klaren Poly gespritzten Rahmen im Wert von $2,50 bin ich nicht bereit $140 + Porto und Zoll zu löhnen. Das ist für mich der einzig schale Beigeschmack an einem ansonsten guten Bausatz. Die Achsen der rotierenden Klarsichtteile waren bei mir stark verzogen. Aber das bekommt man mit einem Proxxon-Gasbrenner und viieel Gefühl gut wieder hin.
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