Alter!
Wer hat mir den BC517 empfohlen? Ich bin jetzt blind!
Der Schaltungsaufbau ist wirklich einfacher damit und das Ergebnis sehr zufriedenstellend.
Der BC517 ist so empfindlich, dass die Basis nicht auf Schwellenspannung gebracht werden muss. Spart das Einlöten eines Widerstandes.
Mittels Vorwiderstand am Mikrofon lässt sich die Gesamthelligkeit der LED einstellen, mittels Drehzahl des Lüfters die Intensität bzw. "Unruhe" des Flackerns.
Als Laie ist mir noch nicht bewusst, wie der Kondensator zwischen Mikrofon und Basis dimensioniert werden muss. In dem Video habe ich einen sehr winzigen drauf (so winzig, dass ich die Beschriftung nicht lesen kann). Abhängig von der Polung wird der Kondensator entweder bald aufgeladen, so dass das Flackern immer schwächer wird, oder andersrum das Flackern bis zu einem gewissen (durchaus erwünschten) Grad immer stärker wird.
Mit einem größeren 33µF 10V fließt ein so hoher Strom an die Basis, dass der Transistor voll durchschaltet und die weiße LED ungesund grünblau leuchtet (ich hab für den ersten Versuch die LED ohne Vorwiderstand an 8,4V dran).
Ich denke, das ist die Grundlage, auf der ich weiterexperimentiere. Sehr anfängerfreundlich.
Hier das Video:
Am Anfang spiele ich an der Drehzahl des Lüfters herum, dann drehe ich mittels Poti vorm Mikrofon die Gesamtempfindlichkeit runter (= dunkler) und zum Schluss wieder hoch ( =unangenehm hell).
Die Schaltung zieht bei 8,4V 27mA.