Autor Thema: ST Voyager U.S.S. Voyager (Full-Option)  (Gelesen 16368 mal)

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Offline Garbaron

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ST Voyager Re:U.S.S. Voyager (Full-Option)
« Antwort #25 am: 02. April 2013, 13:30:18 »
Da bin ich ja gespannt ... wie wär es mit einem Video zu den Gondeln?  :pfeif: ;D
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Re:U.S.S. Voyager (Full-Option)
« Antwort #26 am: 02. April 2013, 23:32:36 »
Video wird schwierig, hab keine Kamera. Nicht mal ein Smartphone (bin eben noch Old School, mein Knochen ist über 6 Jahre alt  ;D). Aber bis es soweit ist, werde ich noch eine auftreiben. Heute war ja der Tag der Rückschläge, wo mich folgender Gedanke bei der Stange hielt: "Ich habe jetzt mehrere Wege gefunden, wie es nicht funktioniert."
Die doppelwirkende Seilzuglösung war am Ende doch unbefriedigend, da sich die Seile einfach mit der Zeit längten und dadurch die Gondeln flügellahm wurden. Bei dem kleinen Gefitzel haben bereits wenige Zehntelmillimeter drastische Folgen. Also wieder zurück zur Federlösung, die ich dezent verbessert habe.


Im ersten Schritt wurde alles wurde alles wieder auseinandergerissen. Die 4mm-Rundstücke ließen sich nur mittels Proxxon-Brenner wieder lösen, Loctite 648-Buchsenkleber sei Dank! Der Bereich wo das Seil befestigt wird, wurde mit etwas Material aufgedickt, um eine günstigere Kraftanlenkung zu erreichen. Das funktioniert auch richg gut. Angenehmer Nebeneffekt. Durch den größeren Umfang des Rundmaterials steigt auch die zu bewegende Seillänge, um die Gondel um 45° zu drehen. Wie der Zufall es will, entsprichjt dies in meinem Fall ziemlich genau den vollen Standardweg des Servos, der fast seine kompletten 90° fahren muss. Wo der Vorteil ist? Wenn der Winkel zu klein wäre, wäre die Bewegung zu abgehackt, da die Auflösung des Servosignals über die Zeit zu grob wird. Von 1100µs bis 1900µs läßt sich halt in mehrere kleine Bereiche zerlegen, als z.B. nur von 1400µs bis 1600µs.
Aktuell härtet das Epoxy in den Gegenlagern der Federn noch durch. Dann kann ich die Feden spannen und die Seile montieren. die Federn sind auch eine Stufe weicher als ihre Vorgänger. Ich freu mich schon auf den Moment, wenn das Thema zu Ende kommt, und die Gondeln an ihren Platz kommen. Dann kann ich nämlich endlich die losen Kabel und Lackdraht zusammenraffen und kürzen. Vor allem das Bündel Lackdraht von der Landefeldbeleuchtung geht mir schwer auf den Geist, weil es sich permanent irgendwo festhält. Mistzeug...  :cussing:

Torte im Gesicht die Zweite: Die Gondeln.

Machen auf den ersten Blick ja schon einen guten Eindruck, doch zwei kleine Schönheitsfehler sind zu beklagen (meine Dämlichkeit): 1. Ich hatte vergessen die LED der Bussardbeleuchtung von hinten lichtdicht zu lackieren, was ja kein Problem gewesen wäre, als die Gondeln noch nicht verklebt waren. Jetzt muss ich mich mit dem Farbpinsel da vorbeizwängen. Nervig und zeitaufwändig, aber machbar. Der echte Klops sind dafür die transparenten Einsätze die ja von innen eingeklebt werden müssen. :o Ein Blick in die Anleitung hätte mir das auch vorher verraten, aber wer ließt die schon? Ist doch eh nur was für Kleingeister...  :pfeif:
Nach erster Panikattacke mein Dentalequipment gegriffen und getestet (diese lustigen kleinen Kratzer, Dornen, etc. die beim Zahnarzt immer auf dem Beistelltischchen liegen und einem die Angstperlen auf die Stirn treiben. Für den Modellbau jedoch extrem nützlich, um an verwinkelte Stellen zu kommen ;D) . Doch, sollte man noch nachträglich so einbauen können. Jetzt muss ich erst mal schauen, ob diese Einsätze noch zus. mit schwarzen Streifen o.ä. lackiert werden müssen, wie bei der Refit.

Quasi als Trost habe ich schon mal die Ätzteile für die Fenster in die Rumpfteile geklebt und Farbe getestet. Bei dem Farbton handelt es sich im ModelAir Nr. 46 (Pale Blue Grey; RLM76; FS36473). Fand ich recht schick, da es neben dem obligatorischen Grau noch einen leichten Stich ins Blaue hat. An der Bugspitze und an den Seiten sind winzige Löcher zu sehen, wo 0805-SMD-LEDs hintersitzen für die Positions- und Navigationsleuchten.



Auch diverse Kleinteile wurden bemalt und verklebt. Ein feiner Pinsel und viieeelll innere Ruhe helfen da ungemein weiter. Die schmalen Einsätze an den Seiten sind ebenfalls schon drin, kann man hier leider nicht sehen.

Modellbau & mehr => blog.doomgiver.de

Offline Galactican

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Re:U.S.S. Voyager (Full-Option)
« Antwort #27 am: 03. April 2013, 01:00:10 »
Fein, fein!  :thumbup:

Offline Garbaron

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Re:U.S.S. Voyager (Full-Option)
« Antwort #28 am: 03. April 2013, 10:26:25 »
Schade wegen dem Video, aber egal.
Deine Voyager sieht schon sehr gut aus.
Bin gespannt wie es mit ihr weiter geht.
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Offline flenzi

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Re:U.S.S. Voyager (Full-Option)
« Antwort #29 am: 25. Dezember 2015, 19:13:11 »
Ist das Schiff mittlerweile fertig gestellt? Würde gerne noch den Rest sehen

Offline Sheriff

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Re:U.S.S. Voyager (Full-Option)
« Antwort #30 am: 25. Dezember 2015, 20:32:27 »
Uralte Bauberichte ausgraben und in offenen Baustellen herumstochern ist uncool. :evil6:  ;)
Gruß, René 

Offline dasRoy

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Re:U.S.S. Voyager (Full-Option)
« Antwort #31 am: 25. Dezember 2015, 21:00:07 »
Warum is das uncool ??? Wenn man neu ist, hat jeder altertümliche BB seinen Reiz   ;)

Offline flenzi

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Re:U.S.S. Voyager (Full-Option)
« Antwort #32 am: 25. Dezember 2015, 21:04:18 »
Aber der Bericht hört mittendrin auf und ist eine sehr interessante umsetzung. Zumindest fürn neuling.  Gerade das mit den beweglichen geschichten.

Online HangMan

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Re:U.S.S. Voyager (Full-Option)
« Antwort #33 am: 07. Januar 2016, 13:45:40 »
ja, find ich auch schade...  :'(
hab auch gespannt verfolgt!

wurde das projekt nicht "erfolgreich" abgeschlossen?

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