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 1/72 Giraffatitan brancai

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MIXVS MINIMAX:
Salute,

wie ich vielleicht schon erwähnte, war mir mein bisheriger Fortschritt bei Giraffatitan (das große Dinovieh aus dem Naturkundemuseum zu Berlin) in 1/72 irgendwie komisch aus dem Ruder und der Maßhaltigkeit gelaufen. Die ganze Sache zu korrigieren stellte sich aber als nicht zufriedenstellend heraus, da schlicht die Räumlichkeit des Modells zum Plan nur schwer analysiert werden konnte. Außerdem habe ich festgestellt, dass es zwischendurch eine neue, aktualisierte Skelettzeichnung gibt, die offenbarte, dass mein bisheriges Modell einen Jungspund darstellt. Also fasste ich den Beschluss den Giraffatitan neu aufzubauen und auf 25m Länge im Original zu bringen.

Schritt 1:
Spanten zeichnen. Ich habe einen Abstand von 5mm gewählt. Dabei habe ich noch einen Fehler in der Zeichnung festgestellt. Denn das Becken stimmt in der Heckansicht nicht mit der Draufsicht überein. Die Spanten werden ausgedruckt, grob ausgeschnitten und auf Pappe aufgeklebt.



Schritt 2: Der Rumpf und die Beine sind quasi als extra Teile zusammengebaut. Der Rumpf wurde zwischen den Spanten noch mit Holzleisten verstärkt,
um die Wirbelsäule in der Flucht zu halten.



Schritt 3:
Zusammenbau und Ausrichten





Schritt 4:
Das sind mal ganz andere Größenverhältnisse für mich...



Gruß Alex.
PS: Als nächstes kommt die Einwicklung mit Papiertaschentuchmaché.

urban warrior:
WOW ... ein Dino auf Spanten gebaut ... bin schon gespannt wie es weitergeht.

Sheriff:
Ja, sehr cool. Da guck ich mir was ab.

MIXVS MINIMAX:
Nur zu. :-)

Nächster Schritt war das Umwickeln mit Papiertaschentuchmaché. Jetzt muss im Nachgang noch einmal mit einem Weißleim-Wassergemisch zur besseren Stabilität drübergegangen werden.

gyro gearloose:
sehr interessante bauweise, mal was ganz anderes als das übliche modellieren über ein drahtskelett!
zum übertragen der spanten auf den karton (oder auch von irgendwelchen zeichnungen auf flaches baumaterial): die zeichnung mit laserdrucker ausdrucken, face down auf den karton legen und mit einem heissen bügeleisen (einstellung leinen) aufbügeln. das tonerpulver beim laserdrucken ist thermoplastischer kunststoff, der beim druckvorgang elektrostatisch aufs papier aufgebracht und anschliessend duch erhitzen des blattes auf die papieroberfläche aufgeschmolzen wird. legt man den ausdruck auf eine ebene fläche und erhitzt das blatt nocheinmal, verflüssigt sich der tonerkunststoff wieder und überträgt sich durch den druck des bügeleisens in auf die fläche. geht zwar nicht in 'fotoqualität', aber doch völlig ausreichend zum übertragen von konturlinien

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