Autor Thema: ST Movie Ära Trockendock Maßstab 1:2500  (Gelesen 3521 mal)

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Online Callamon

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ST Movie Ära Trockendock Maßstab 1:2500
« am: 09. Januar 2019, 14:58:35 »
Schon laaaaange hab ich vor meiner 1:2500 Enterprise Refit ein Trockendock zu gönnen. Ich spiele außerdem mit dem Gedanken, auch die TOS-Enterprise in das finale Display einzubinden (TOS hinten in das Dock einfliegend, Refit vorne aus dem Dock startend), aber da ist noch keine finale Entscheidung getroffen. Hauptsächlicher Grund: Ich habe die Refit in 1:2500 fertig, die TOS müsste ich erstmal irgendwo besorgen und bauen.

Das Dock selbst ist scratch gebaut, wobei die Gitterstruktur von mir in Adobe Illustrator gezeichnet und von Formulor gelasert wurde (in 2013!!! Hier der damalige Bericht über die Erstellung des Laserteils: http://www.phoxim.de/forum/index.php?topic=8441.0)

Als Material habe ich "Kraftplex" gewählt, ein massiv gepresster Karton, der sich wie Metall verhält (und sich z.B. deswegen auch biegen lässt und in Form bleibt - das wird noch wichtig).

Das Laserteil wurde im bekannten "Rostrot" des Docks lackiert. Um die Scheinwerfer darzustellen werde ich Hologrammfolie verwenden, das "Dach" des Docks werde ich ziemlich "frei Schnautze" aus 3 mm Acryl (schwarz) und einigen Greeblies erstellen.

Hier der aktuelle Stand der Dinge. Oben mittig im Bild ist ein 1-Cent-Stück als Größenvergleich zu sehen:



Das Laserteil enthält auch Gravuren für die spätere Falzung der Gitter, diese müssen ja an verschiedenen Stellen gewinkelt sein, um das Schiff zu "umgreifen". Auf dem Foto sind diese nicht zu erkennen, da sie sehr fein sind und nur eine "Sollknickstelle" bilden. Ich habe das Ganze schon an einem kleinen Teststück ausprobiert, klappt super!
« Letzte Änderung: 09. Januar 2019, 15:35:32 von Callamon »
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Offline Sheriff

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Re: Trockendock Maßstab 1:2500
« Antwort #1 am: 09. Januar 2019, 15:29:37 »
Zitat
Als Material habe ich "Kraftplex" gewählt, ein massiv gepresster Karton, der sich wie Metall verhält (und sich z.B. deswegen auch biegen lässt und in Form bleibt - das wird noch wichtig).

Interessantes Material.  :thumbup:

Ich bleibe dran. Klingt nach einem komplexeren Vorhaben.
Gruß, René 

Offline Garbaron

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Re: Trockendock Maßstab 1:2500
« Antwort #2 am: 10. Januar 2019, 08:48:04 »
Hm ... SEHR interessant!

Der Maßstab ist zwar nicht meiner (gehöre zu den "größer ist besser" Leuten), hier bleib ich aber drann!  :thumbup:
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Offline The Doctor

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Re: Trockendock Maßstab 1:2500
« Antwort #3 am: 10. Januar 2019, 22:25:51 »
Spannender Ansatz!

The Doctor

Offline Galactican

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Re: Trockendock Maßstab 1:2500
« Antwort #4 am: 13. Januar 2019, 00:19:14 »
Als Material habe ich "Kraftplex" gewählt, ein massiv gepresster Karton, der sich wie Metall verhält (und sich z.B. deswegen auch biegen lässt und in Form bleibt - das wird noch wichtig).
Lass mich raten: Einige Teile werden wie ein übergroßes Ätzteil in Form gebogen, ja?

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Re: Trockendock Maßstab 1:2500
« Antwort #5 am: 13. Januar 2019, 01:10:27 »
Ja, genau - die Tests dazu sind im oben verlinkten alten Artikel zu sehen.
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Gruß aus MG und "Just glue it"
Callamon

Offline urban warrior

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Re: Trockendock Maßstab 1:2500
« Antwort #6 am: 13. Januar 2019, 11:23:25 »
Ah ... es geht weiter mit dem Dock ... lang, lang ist's her  ;) (mit Unbehagen denke ich an einige Sachen, die bei mir selbst noch rumgammeln und deutlich älter sind!).

Was hat es mit der "Hologrammfolie" auf sich? Ich finde, dass die auch gut für die Darstellung von Solarpanelen geeignet wäre. Ein Modellbauer hat für seine ISS mal "Geschenkfolie" mit ähnlich glitzernder Oberfläche verwendet. Das sah ziemlich cool aus.

Bin auf jeden Fall gespannt, wie es jetzt weitergeht.
Cheers, Martin
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Re: Trockendock Maßstab 1:2500
« Antwort #7 am: 13. Januar 2019, 11:53:52 »
Hologrammfolie ist eine Folie mit Hologrammeffekt, in diesem Fall ohne spezielles Motiv, sondern mit einem Zufallsmuster aus irisierenden Punkten, die in verschiedener Ausrichtung und Tiefe in diesem Hologramm abgebildet sind. Dadurch ergibt sich der 3D-Effekt, bei Bewegung des Betrachters schimmert die Folie außerdem in unterschiedlicher Helligkeit. Davon erhoffe ich mir einen „Scheinwerfereffekt“ beim fertigen Modell, ohne dass ich tatsächlich Beleuchtung einbaue.
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