Autor Thema:  Kleines Wüstendiorama & How to Build your own Palmen  (Gelesen 20068 mal)

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Offline dizzyfugu

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Kleines Wüstendiorama & How to Build your own Palmen
« am: 10. August 2010, 10:43:10 »
Als ersten Beitrag in diesem Unterbereich möchte ich einen Remix eines Projektes posten, das schon an anderer Stelle (Anime & Mecha) vorgestellt wurde - wenn auch mit anderem Schwerpunkt. Es handelt sich um ein einfaches Wüstendiorama, nur 20x20cm groß, anhand dessen man aber ganz gut die Grundschritte beim Landschaftsbau zeigen/nachvollziehen kann.
Hinzu kommt als Bonus eine Anleitung, wie man Palmen o.ä. für Dioramen günstig selber bauen kann.

Beim Diorama selber handelt es sich um eine einfache Sanddüne, über die als Modell ein F44B "Tequilagunner" (ja, der heißt WIRKLICH so) aus der japanischen TV-Serie (Fang of the Sun) Dougram aus den frühen 80ern des letzten Jahrhunderts schreitet. Das Modell soll hier aber nur nachrangig betrachtet werden.

Bevor man startet, sollte man sich eingehend Gedanken um das Gesamtmotiv gemacht haben. Wie soll das Modell relativ zu den Außenkanten und zur Landcshaft positioniert werden? Wird eine Szene dargestellt, was ist sonst noch dafür auf dem Diorama notwendig?

Grundsätzlich sollte die Diorama "etwas" darstellen, eine plausible Aktion, wie ein Schnappschuß aus einem Vorgang. Ferner sollte man vermeiden, das Modell und etwaige Landschaftsteile wie etwa Gebäude im rechten Winkel zu den Außenkanten zu setzen. Letzteres wirkt ungemein statisch und langweilig, selbst bei ganz kleinen Vignetten.

Das Diorama:
Die Basis ist eine 10mm starke MDF-Platte (bekommt man i .d. R. im Baumarkt), mit dünnem Balsa (bekommt man i. d. R. im Baumarkt, oder im RC-Modellbaubedarf) sind Außenverschalungen zugefügt. Die Holzstruktur sieht später ganz gut aus, und später ist es recht schwierig, die Wände wirklich gerade am Gelände anzubringen. Insofern kann man diese Seiten bereits zu diesem Zeitpunkt ankleben und ausrichten, sie wirken dann auch wie ein Rahmen oder eine Wanne für spätere feuchte Arbeiten, und sie können dann später auch einfach auf die Geländestruktur zugeschnitten werden.

Die Landschaft wird zunächst grob mit Styropor geformt:



Bei diesem Diorama ging es einfach nur darum, dass der F44B über ein recht steile Düne marschiert, um seine Geländegängigkeit zu demonstrieren. Die "Action" des Dioramas findet auf dem Modell selber statt, das Gelände ist in diesem Falle sehr nebensächlich - was bei anderen Diorama-Ideen aber ganz anders sein kann!
Als Größenreferenz für den Betrachter habe ich mich aber schon früh dazu entschlossen, einen Motrorradfahrer als Scout auf die Düne zu stellen. Ich wollte auf jeden Fall eine Ahnung dafür vermitteln, wie riesig der F44B im wahren Leben wäre, und ihn nur auf Sand zu stellen hätte diese Wirkung kaum erzielt.

Im Folgenden erstes Oberflächentuning, bevor eine erste Schicht Gips drauf kommt. Diese Basis besteht aus Styropor, das zuerst in grobe Stücke gebrochen/geschnitten und dann feiner modelliert/beschnitten wird.


Erster Gips, angemischt mit etwas ockerfarbenem Fugenbunt:


An dieser Stelle beging ich bewusst einen Kardinal-Fehler: Änderung des Konzeptes! Ich merkte dass die Düne und der Scout alleine etwas wenig waren, der F44B würde auf der kleinen Fläche sehr dominant wirken. Also beschloss ich, ein weiteres Element "in die Höhe zu ziehen". Die Wahl fiel auf Palmen, die eine weitere Größenreferenz geben, den "Luftraum" auf mittlerer Höhe des Gesamtensembles beleben und auch einen farblichen Kontrast bieten würden. Problem: zu diesem Zeitpunkt stand die Landschaft bereits, und die Bäume mussten irgendwo hin, wo sie insgesamt die Balance der Einzelelemente nicht stören würden. Ferner war zu becahten, dass sie auch "plausibel" sein müssten. Grünzeug einfach irgendwo hin zu pappen fällt sofort auf und wirkt unnatürlich - es blieb nur eine "Pflanzung" im Dünental.

Ferner bestand das Problem: wo nehme ich überhaupt passende Palmen her? Es gibt wohl welche von Preiser, aber die sind höllisch teuer und bedürfen Nacharbeit. Dann erinnerte ich mich aber finster an eine Anleitung aus Draht, Papier und Malerkrepp, um Palmen selber zu bauen - das wollte ich immer mal ausprobieren, und hier war die Gelegenheit

Diese "Dinger"sollen also mal werden:


Die Basis sind mehrere Stränge (3 lange, verdrillte Drähte) Blumendraht, um die spiralförmig von oben nach unten Kreppband gewickelt wird. Bis jetzt sah es gar nicht einmal übel aus, zumal der Stamm voll biegsam ist und tatsächlich nach Palme aussieht!

Nach einer Weile ging es am Diorama weiter - die selbst und nur aus Draht, Malerkrepp und Papier (für die Blätter) gebastelten Palmen sind fertig, und sie sehen überraschend gut aus:





Das Gelände hat nun einen letzten Gips-Überzug erhalten und die finale Sand-Oberfläche wurde in den noch feuchten Gips eingestreut. Mit dem Finish und den Details ging es aber erst weiter, als der F44B bemalt war, damit beides in denselben Farbtönen "gealtert" werden kann.

Hier einmal das "begrünte" Diorama mit den Palmen, sowie ein bisschen Gestrüpp aus Moosen, etwas HO-Gras und Pinselborsten, allerdings noch ohne finales Finish mit Trockenbemalung oder Kreiden:



Schließlich: erstes "Probewohnen" des Modells auf dem Diorama, dessen Balsa-Seiten nun schwarz bemalt sind. Noch immer steht das Detailfinish aus, aber die Elemente sind nun final angeordnet, und man bekommt ein Gefühl für die Proportionen und die Wirkung.
Die Palmen stehen etwas ungünstig, dies war aber der einzige plausible Platz dafür - und die Idee, sie zu bauen, kam erst nachdem die Topografie fest stand. Na ja. Dafür sind sie ein guter optischer Gegenpol zum großen/hohen Modell, und ein echter Farbtupfer. Der Motorrad-Scout links wiederum verdeutlicht, wie groß der F44B tatsächlich ist/wäre!
Auf den Balkonen ist nun die "Action" komplett, mit Figuren und viel Zubehör.



Endlich: alles fertig! Das finale Shooting ist durch (auch wenn's immer noch nicht so geworden ist, wie ich es mir gewünscht hätte). Ich musste "tricksen", weil das Modell so groß und das Diorama so klein ist: einmal war die Farbe des Sandes zum Hintergrund ein Problem. Dann war die Perspektive eine Herausforderung: das Modell ist relativ hoch und breit, so dass bei nahen Aufnahmen doch viel Verzerrung bemerkbar war. Das Foto-Set musste also größer und die Kamera weiter weg positioniert werden, was aber dank optischem Zoom kein Problem war/ist.

So ist der Vordergrund aus Sand und Moos improvisieren, plus etwas "Schrott" im Vordergrund.
Nun schalten wir also in die Wüste des Planeten Deloyer und bestaunen einen Kommando-Tequilagunner der Föderationskräfte der Erde im Einsatz gegen die Separatisten, die sich lt. Scout hinter der nächsten Düne verschanzt haben sollen:










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Re:Kleines Wüstendiorama & How to Build your own Palmen
« Antwort #1 am: 10. August 2010, 12:09:29 »
Das mit den Palmen sieht ja geil aus ! Wie ist der Schaft gemacht.Ein Rohr das dann umwickelt wurde, oder nur Umwickelungen ?
Beim Foto vom Baubeginn stehen die Palmen in Bauschaum, ist das selbstangerührter oder aus der Dose. In beiden Fällen, wie, wo, was (angefangene Dosen gebrauchsfertig lagern ?, selber anrühren, woher die Grundmaterialien.)
Betreff des Hintergrundfotos: in der Wüste gibt es keinen bewölkten Himmel.

Offline dizzyfugu

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Re:Kleines Wüstendiorama & How to Build your own Palmen
« Antwort #2 am: 10. August 2010, 12:18:32 »
Nee, die Palmen sind NOCH einfacher! Es sind einfach drei Blumendrähte (gibt's fertig und lackiert zu kaufen) nebeneinander, dann auf der Hälfte geknickt, und oben, wo die Blätter abgehen dann zu 90° nochmals nach außen abgewinkelt. Die restlichen 6 Stränge, die nach unten weggehen, einfach leicht verdreht, so bleiben sie in Form. Diesen "Stamm" dann mit Malerkrepp umwickelt (da gibt es unterschiedliche "Stärken", ich habe recht dickes und kräuseliges Band verwendet), und fertig ist die Basis. Das Umwickeln sollte man aber von den Blättern beginnen, damit der Stamm nach unten dicker wird. Ich hab' den Fehler gemacht, von unten anzufangen - Lehrgeld ;).

Die Blätter sind dann aus grünem Papier auf ungefähre Form gebracht, an die Stiele geklebt, und dann mit der Nagelschere "gefiedert". Wenn man die Stiele dann später etwas rund biegt, wölben sich die Blätter auch noch sehr natürlich.

Zum Schluss habe ich das Ganze dann mit Abtönfarbe und etwas Trockenbemalung behandelt.

Sieht toll aus, vor allem wenn man bedenkt, wie einfach die Konstruktion ist. Und vom Preis unschlagbar, das rechtfertigt dann auch die Handarbeit gegenüber Kaufmodellen, die eh meist zu klein/dünn sind oder eben wie Plastikbäume wirken.

Offline dizzyfugu

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Re:Kleines Wüstendiorama & How to Build your own Palmen
« Antwort #3 am: 10. August 2010, 12:22:49 »
Ach, der Bauschaum... da werde ich komischerweise immer wieder drauf angesprochen: das ist nur eine "Haltehilfe" - ein Plastikbecher mit einem Kiesel drin, und dann irgendwann mal Bauschaumrest draufgespritzt, so dass man oben Schaschlikspieße mit Teilen reinstecken kann, z. B. zum Trocknen beim Lackieren.

Hat KEINE tiefere Bedeutung, ist nur ein selbst gebautes Hilfsmittel ;)

Zum Hintergrund: über Wetterphänomene will ich nicht diskutieren, zumal es ein fremder Planet ist ;)
Das Poster ist aber ein echtes Bild, insoferne GIBT es Wolken in/über der Wüste, allerdings kann ich leider nicht (mehr) sagen, welche Einöde bzw. Dünenlandschaft hier abgebildet ist. Ich habe in erster Linie etwas gesucht, das zum Sand des Dioramas passt  :pfeif:

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Re:Kleines Wüstendiorama & How to Build your own Palmen
« Antwort #4 am: 10. August 2010, 17:34:14 »
- Bauschaum :Die Idee mit dem Bauschaum finde ich richtig GUT. Werde also demnächst meine Reste auch in beschwerten Bechern aussprühen.
- Palmenschaft: um die richtige Oberflächenstruktur zu bekommen muss du von Unten mit abwickeln anfangen, so wie du es gemacht hast. Denn sonst sind die Baumrinden verkehrt rum.
- DANKE für die Tips

Offline Tom Gruber

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Re:Kleines Wüstendiorama & How to Build your own Palmen
« Antwort #5 am: 10. August 2010, 18:22:50 »
Voll das geile Gerät, das mit den seitlichen Bühnen( ich nenne sie mal so, weil mir nichts besseres einfällt)ist granatenmäßg die Härte. Ich glaube ich muß mein Haus aufstocken, um noch mehr Platz zuhaben für neue Modelle. :fucyc: :fucyc: oh dann hätte ich auch gleich Bauschaum.  :pfeif:
Die Palmen sind auch geil, ich kann ja keine Dios leiden, konnte mich nie so richtig damit anfreunden, aber langsam komme ich auf den Geschmack. Ansehen und staunen konnte ich Dios natürlich immer, keine Frage.
thanxx for looking, :T.O.M:

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Offline dizzyfugu

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Re:Kleines Wüstendiorama & How to Build your own Palmen
« Antwort #6 am: 10. August 2010, 19:14:08 »
- Palmenschaft: um die richtige Oberflächenstruktur zu bekommen muss du von Unten mit abwickeln anfangen, so wie du es gemacht hast. Denn sonst sind die Baumrinden verkehrt rum.

Stimmt, Du hast recht...!  :thumbup: Ich hatte mich beim Bau hinterher nur geärgert, weil die Stämme nach oben recht dick wurden - liegt aber am sehr groben Krepp, das ich benutzt habe. Und wenn man dies dann mit zunehmender Dicke des Stammes dehnt/auf Zug wickelt, geht es mit den Proportionen.

À Tom: Dioramen sind keine Hexerei! Man braucht an sich auch nicht viel Material oder gar Geschick. Aber so eine zum Modell passende Basis oder gar Szene mit Figuren wertet das Ganze sehr auf! Würde ich jedem mal empfehlen, es zu versuchen. Und wenn's nur ein Betonrollfeld für ein Raumschiff oder eine Staubpläne o.ä. ist.

Ich habe mein "Können" (Hüstel...) aus einem uralten französischen Modellbaubuch - war damals aber zu klein/jung, um das wirklich umsetzten zu können. War da 10 oder so... aber es ist offenbar viel hängen geblieben.
Später habe ich dann ein sehr gutes Dioramenbuch von Francois Verlinden in die Finger bekommen, wo u.a. ein ganz einfaches Militärdiorama (eine Feldstellung) Schritt für Schritt vorgestellt wird. Das habe ich quasi für einen anderen Zusammenhang mal nachgemacht (habe allerdings auch einige Erfahrung vom Modellbahnbau und von Landschaften für 28mm-Fantasy-Zinnfiguren), und darauf baue ich heute auch weiterhin auf. Sooo viele Dioramen habe ich bis heute auch nicht gebaut, weil es auch ein Platzproblem daheim ist. Aber bei manchen Modellen passt es einfach!

Und die paar Dioramen, die ich habe, setzte ich auch recht flexibel z.B. für Fotoshootings ein, und improvisiere damit - wie auch hier beim F44B. Denn die 20x20cm sind viel zu klein für ein "echtes" Lanschaftsbild, ich musste künstlich "aufschütten" ;)

Offline dizzyfugu

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Re:Kleines Wüstendiorama & How to Build your own Palmen
« Antwort #7 am: 11. August 2010, 09:02:34 »
O.K., es ist relativ. Du kannst, wie auch beim Modellbau, Overkill betreiben. Wenn ich sehe, dass Menschen mehr in Ätz-Zurüstteile investieren als ins Modell selber, kommt bei mir aber die Frage auf, ob das noch sooo sinnvoll ist.

Aber was ich meine ist, dass ein Stück Landschaft z. B. mit sehr einfachen Mitteln machbar ist, und der Effekt ist überraschend gut. Wenn man nun aber beispielsweise Ein Gebäude und vor allem Inneneinrichtung o.ä. darstellen will, wird aus aufwändiger. Andererseits ist das aber auch nichts, was man mit Improvisation und Scratchbau nicht in den Griff bekäme. Wie gesagt, ist keine Hexerei, im schlimmsten Fall ein Zeitproblem :)

Kreativ sein hilft aber auf jeden Fall: vieles im Haushalt lässt sich "verwursten", und man sollte m. E. öfters mal einen Spaziergang in Mutter Natur machen und fleissig Material sammeln - so spart man, und es sieht oftmals besser/natürlicher aus, als gekauftes Zeug. So baue ich mittlerweile alle Bäume immer selber und vermeide isländisches Moss, weil es sooo fake aussieht. Aus dieser Richtung kommt auch der Selbstbau der Palmen ;)

Offline Gortona

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Re:Kleines Wüstendiorama & How to Build your own Palmen
« Antwort #8 am: 26. Juli 2011, 12:36:35 »
Woooow.... der ist von Dir dizzyfugu??? Ich hab den früher schon oft im Web bewundert, als ich auf der Suche nach Mech-Dioramen war. Die Fotos sind schon lange ein Teil meiner Inspirations-Sammlung ;)
Zwar schon wieder ein Zeitchen her, trotzdem nochmal herzlichen Dank fürs Zeigen! Ein sehr geiles Diorama!!  :thumbup: :thumbup:

lg
Greg

Offline dizzyfugu

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Re:Kleines Wüstendiorama & How to Build your own Palmen
« Antwort #9 am: 28. Juli 2011, 17:06:41 »
Oh?! Danke sehr. Die Welt ist halt klein...  ;)

Offline LikkleLion

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Re:Kleines Wüstendiorama & How to Build your own Palmen
« Antwort #10 am: 31. Juli 2011, 23:07:43 »
Stimmt, Du hast recht...!  :thumbup: Ich hatte mich beim Bau hinterher nur geärgert, weil die Stämme nach oben recht dick wurden - liegt aber am sehr groben Krepp, das ich benutzt habe. Und wenn man dies dann mit zunehmender Dicke des Stammes dehnt/auf Zug wickelt, geht es mit den Proportionen.

Das ist aber bei echten Palmen (je nach Art) aber auch oft so!
Die sind ganz unten meist am dünnsten, wo der "stamm" noch grünlicher ist.
Die Blätter wachsen ja von innen aus dem raus und dadurch wird der stamm oben dicker. die geriffelte form bekommen die "stämme" weil es eigentlich die ausgetrockneten ansätze der Palmenblätter sind.

Kann - wenn da interesse besteht - ja mal fotos für euch machen?


Cooles How To!
Hat mir sehr gefallen und das Endergebnis ist spitze!  :thumbup: