Autor Thema: ST Movie Ära Baubericht: Enterprise NCC-1701-A (1:350)  (Gelesen 35450 mal)

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Offline Doomgiver

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ST Movie Ära Re:Baubericht: Enterprise NCC-1701-A (1:350)
« Antwort #25 am: 05. Februar 2012, 21:30:06 »
Wenn ich mir die Technik mit den Streifenrasterplatinen so ansehe: Bist du vom Fach?

Ambitionierter RC-Modellbauer, mehr aber auch nicht.  ;D
Ein gesundes 10%-Halbwissen brauch ich für meine RC-Panzer und -Autos, das war es aber auch schon. Als letzte Baustelle steht noch µC (Atmel) bei mir an. Da muss ich mich nur wirklich mal ernsthaft hinterklemmen, sobald ich ein oder zwei Wochen Zeit habe. Dann kann ich mit solche LED-Fader, Triebwerksflackern, etc. endlich selber machen.

Die letzten Tage waren etwas zäh, wirklich viel Neues gibt es nicht zu berichten (deshalb auch keine neuen Bilder). Derzeit sitze ich am Spot für die obere Untertassensektion, die stellt mich echt vor eine Herausforderung. Ich wollte das ja zuerst direkt beleuchten, das hab ich mir aber ganz schnell abgeschminkt. Muss jetzt indirekt gehen, werde das mal mit extraatsrken LEDs probieren.
Der Schwanenhals macht sonst gute Fortschritte, jage derzeit diverse Lichtlecks. Und bei den Triebwerksgondeln sind die klaren Einsätze außen Klar-Blau und innen transparent-matt lackiert. Werde mir da eine Art LED-Leuchtband mit SMD-Leds zusammenlöten, der Rest hat mir nicht gefallen. Hab jetzt erstmal wieder eine Reicheltbestellung ausgelöst, hoffe dass die Dienstag da ist.
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Offline Doomgiver

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Re:Baubericht: Enterprise NCC-1701-A (1:350)
« Antwort #26 am: 06. Februar 2012, 20:06:27 »
Mini-Update des heutigen Tages. Da stand die indirekte Beleuchtung der Namenszugs an den Triebwerksgondeln an. Dazu wurde zunächst eine kleine Plastikschablone geschnitzt, etwas Tamiya-Tape aufgeklebt und entsprechend zugeschnitten. Der Flicken kam dann dahin, wo später Licht durchscheinen soll.


Hier kann man sehr schön die vorbereiteten Klarteile sehen. Außen in transparent Klar-Blau, innen als erste Lichtstreuung in Transparent-Matt. Der erste Test sah gut aus, mit etwas zus. mattierten Plexiglas sollte man die einzelnen LEDs gar nicht erkennen können.


Hier die Leuchten. Dabei handelt es sich um eine beidseitige Platine, die auf der Vorder- und Rückseite jeweils zwei SMD-LEDs besitzt.


Schon gar nicht schlecht, etwas mattiertes Plexiglas sollte es perfektionieren. Und das Streulicht nach vorne auf den Warp muss noch eliminiert werden.
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Offline Doomgiver

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Re:Baubericht: Enterprise NCC-1701-A (1:350)
« Antwort #27 am: 09. Februar 2012, 22:39:45 »
Weiter geht's. Heute stand Warpgondelbeleuchtung auf dem Stundenplan. Dazu wurden zwei Streifen Lochrasterplatine entsprechend zugeschnitten und mit jeweils 15 blauen SMD-LEDs + passenden Vorwiderständen auf die Platine gelöter. Mit der richtigen Technik geht das recht fix, nur mit der Polung muss man aufpassen. Das sieht man bei den kleinen Mistdingern kaum.  ;D


Hier mal in Nahaufnahme.


Anschließend wurden in zur Montage Einklebemuttern angebracht.


Hier das Ganze montiert. Über der Platine sitzt mit etwas Abstand noch etwas mattiertes Plexiglas (einfach mit 600er Schleifpapier kurz rübergehen).


Voila, Licht. Werde den Abstand zwischen der Platine und dem Plexiglas noch etwas vergrößern, dann wirkt das noch besser.


Wenn man das sieht wird man sich zu Recht fragen, warum ich nicht so ein LED-Band genommen habe. Da meine komplette Vergabelung auf 5V läuft (kommt den µC später zu Gute), funktoniert das nicht, da diese Bänder auf 12V ausgelegt sind. Aber auch so hält sich mein Stromverbrauch in Grenzen, pro Gondel ca. 130mA. Kann ich mit leben.
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Online Callamon

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Re:Baubericht: Enterprise NCC-1701-A (1:350)
« Antwort #28 am: 10. Februar 2012, 12:36:39 »
Hm... mir wären das zu offensichtliche "Hotspots".
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Offline Matoq

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Re:Baubericht: Enterprise NCC-1701-A (1:350)
« Antwort #29 am: 10. Februar 2012, 12:43:13 »
 Moin
also ich hab bei hinter demKlarsichtteil eine Leinwand aus Papier gezogen und diese aus dem Ramen mit den LEDs beleuchtet.
Klappt 1A.

Offline Doomgiver

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Re:Baubericht: Enterprise NCC-1701-A (1:350)
« Antwort #30 am: 10. Februar 2012, 21:00:29 »
Strimmt, die Hotspots sind noch deutlich zu stark. Kurz überlegt und folgendes getan. Die ganze Platine wurde einfach umgedreht und strahlt jetzt die Rückwand an. Zwischenzeitlich habe ich das Innere mehrmals mit Schwarz und abschließend Chrom lackiert, das ist jetzt wirklich lichtdicht. Unten kann man noch die Reflektionen einiger Leds im Chrom erkennen. Im Hellen evtl. noch etwas unspektakulär...


...aber im Dunkeln kommt es voll zur Geltung! Angenehmer Nebeneffekt: Das ist jetzt wirklich nur noch ein sanftes glühen, vorher konnte ich noch das ganze Zimmer damit beleuchten.
« Letzte Änderung: 10. Februar 2012, 21:03:05 von Doomgiver »
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Offline Benny

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Re:Baubericht: Enterprise NCC-1701-A (1:350)
« Antwort #31 am: 10. Februar 2012, 21:04:40 »
Das dort gefällt mir ausgesprochen gut. Gute Lösung..  :thumbup: :thumbup:
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Offline Charles77SEG

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Re:Baubericht: Enterprise NCC-1701-A (1:350)
« Antwort #32 am: 10. Februar 2012, 21:30:33 »
Ausgezeichnet!!! Wirkt schön dezent und gleichmäßig.
Was mir dabei auffällt, das es etwas violett wirkt. Es gibt einige Bilder, ich glaube vermehrt aus ST:TMP, wo die Warpgondeln in einer ähnlichen Farbe glühen.

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Offline Doomgiver

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Re:Baubericht: Enterprise NCC-1701-A (1:350)
« Antwort #33 am: 14. Februar 2012, 21:49:05 »
Heute gng es mit eine wenig Garten- und Landschaftsbau weiter (ja, ich springe in diesem Projekt hin und her. Je nachdem, wonach mir gerade der Sinn steht).  ;D
Der Garten wurde ersteinmal seiner Wasserflächen physisch beraubt und dann mit einem stück schwarzen Sheet von unten dicht gemacht. Dort soll dann später "Wasser" rein.


Hier bereits grau grundiert und die Wege mit dunkelbraun lackiert. Die raue Oberfläche ist Chinchilla-Sand, der vorsichtig(!) überstreut wird. Kleiner Spatel hilft da ungemein.


Und hier mit Gras. Dazu ebenfalls die Grünflächen in Olivgrün gepinselt und Streumaterial übergestreut, solange es noch feucht ist. Die Brücken wurden auch angefangen, die bekommen später noch ein Washing mit verdünnter dunkelbrauer Ölfarbe, damit das etwas verwitterter aussieht und auch etwas Maserung bekommt. so zumindest der Plan.


Wenn die Farbe trocken ist, werden die Seen angemalt und Wasser eingelassen. Meine ersten Versuche in der Baumzucht waren dagegen noch optimierungsfähig, da brauche ich noch anderes Streugut. Die Personalanforderung ist derweil schon durch, die Ankunft der L'arsenal-Figuren wird für die nächsten Tage erwartet. Hatte zunächst mit Tamiya-Figuren geliebäugelt, die ich noch da habe. Aber die gefallen mir irgendwie nicht so wirklich.
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Offline Mehse

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Re:Baubericht: Enterprise NCC-1701-A (1:350)
« Antwort #34 am: 14. Februar 2012, 23:02:52 »
Also soweit siehts ganz schön aus, nur der Rasen, den finde ich etwas zu lang für diesen Maßstab  :-\ Du gibst Dir echt viel Mühe, aber leider wird man später kaum was davon sehen  :-[..

Offline Doomgiver

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Re:Baubericht: Enterprise NCC-1701-A (1:350)
« Antwort #35 am: 15. Februar 2012, 09:30:34 »
Ganz unrecht hast Du nicht, mir ist das Gras eigentlich auch noch zu hoch (allein von den Sitzbänken sieht man kaum noch etwas). Hab dann heute Morgen aus Frust etwas gesucht und noch feineres Streumaterial gefunden. Mal sehen wie das wirkt.
Dass man davon am Ende nicht viel sieht, ist mir schon klar. Aber irgendwie scheint der Garten zusammen mit dem Kasino bei der Ente das zu sein, wo sich jeder klammheimlich dran austobt und seine kreativen Ader freien Lauf läßt. Macht auf jeden Fall mir tierisch Spaß!  ;D
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Offline Mehse

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Re:Baubericht: Enterprise NCC-1701-A (1:350)
« Antwort #36 am: 15. Februar 2012, 13:19:59 »
Ganz unrecht hast Du nicht, mir ist das Gras eigentlich auch noch zu hoch (allein von den Sitzbänken sieht man kaum noch etwas). Hab dann heute Morgen aus Frust etwas gesucht und noch feineres Streumaterial gefunden. Mal sehen wie das wirkt.
Dass man davon am Ende nicht viel sieht, ist mir schon klar. Aber irgendwie scheint der Garten zusammen mit dem Kasino bei der Ente das zu sein, wo sich jeder klammheimlich dran austobt und seine kreativen Ader freien Lauf läßt. Macht auf jeden Fall mir tierisch Spaß!  ;D

Recht hast Du und darauf kommt es an  :thumbup:

Offline Doomgiver

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Re:Baubericht: Enterprise NCC-1701-A (1:350)
« Antwort #37 am: 28. März 2012, 22:45:23 »
Nach längerem Warten auf Teile, einer kurzen Phase der Motivationslosigkeit und anderen Dingen geht es hier endlich mal weiter.  ;D

Der Garten wurde noch mal überarbeitet. Das grobe Gras wurde durch feines Flockmaterial ersetzt, erste Bäume sind auch schon drin. Viele große Bäume werde ich da nicht mehr reinsetzen, wohl eher noch etwas mehr Gebüsch. Bei dem Zeug handelt es sich um Meerschaum. Eigentlich ganz knuffig, wenn auch im Detail evtl. etwas grob.


Parallel dazu verlief die Rekrutierung recht erfolgreich. Von 50 Bewerbern haben etwas mehr als vierzig die Musterung bestanden und befinden sich derzeit in der Kleiderkammer. Was für ein Gefummsel!  :pfeif:



Etwas wovor ich Bammel hatte, waren die schwarzen Streifen auf den transparenten Teilen der Warp-Gondeln. Lange war ich am grübeln, bis ich plötzlich wieder 2,5mm Masking-Tape von Aizu in den Händen hielt. Wusste gar nicht mehr, dass ich davon noch was da hatte. Und vor allem: Von der Breite passt es bis auf 0,1-0,2mm perfekt auf die Rippen. Hier maskiert...


...und fertig lackiert. Ergebnis ist Erste Sahne!  :thumbup: (kommt vielleicht hier noch nicht ganz rüber).


Danach habe ich mich weiter mit dem Hangar beschäftigt. Hier wurde hauptsächlich der Dremel geschwungen und zusätzlich ein ganzer Haufen Ätzteile verbaut. Tut der Optik unglaublich gut.





Das Hangardeck wurde ebenfalls angefangen. Die kleinen Punkte sind 0,5mm Löcher für die Lichtleitfaser der Landebahnbeleuchtung. Das Endstück habe ich bereits hier verbaut, da es doch ziemlich viel Anpaßarbeit in Form von spachteln und schleifen mit sich bringt. Das wollte ich möglichst jetzt schon hinter mich bringen, bevor ich mir später die ganze Lackierung im hinteren Bereich versaue.


Der Rumpf machte auch Fortschritte. Im Unterschiff wurden die beiden Nav-Beacons eingebaut und grob verkabelt.


Beim Oberschiff habe ich dann gestaunt. So eine Passgenauigkeit war ich ja schon lange nicht mehr gewohnt! Vor allem im Bereich der Pylonen habe ich geflucht, geschimpft, gespachtelt, geschliffen, noch mehr geflucht, zwischenzeitlich einen tiefen Blick in die Bierkiste geworfen, anschließend noch mehr gespachtelt und geschliffen... Und das war erst der Anfang. Sobald die erste Farbschicht drauf ist, sieht man vermutlich besser, wo noch mal nachgearbeite werden muss. :o
Zusätzlich habe ich aber schon mal die Löcher für die Aufnahme der Pylonenbeleuchtung erweitert. Da werde ich 3mm-LED einsetzen, alles andere gefiel mir irgendwie nicht.



Die Warp-Gondeln, auch ein schönes Thema. Hier die Außenseiten, eher unspektakulät. Lediglich das hintere (Licht-)Trennschott sowie die demaskierten Bereiche sind schön zu sehen. Außerdem sitzen vorne noch jeweils eine LED, die einen Spot befeuert.


Die Innenseiten sind schon eher interessant, da sie einen Großteil der Verkabelung und Beleuchtung tragen.


Hier schön die Beleuchtung zu sehen, die später den "Enterprise"-Schriftzug am Heck von innen bestrahlen wird. Übrigens der einzige Punkt, wo ich auf diese Art der Beleuchtung zurückgriff. Kann mich sonst eher weniger damit anfreunden.


Die Impulstriebwerke. Von innen und außen in Transparent-Rot gebrusht und anschließend noch mal mit Transparent-Matt, damit das diffuser wird. Bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden, vor allem wenn später noch die schwarzen Gitter davorkommen.



Hier der Schwanenhals fertig montiert, beleuchtet und verspachtelt.



Und zum Schluß noch etwas Elektronik. Links eine Verstärkerschaltung aus einigen MOSFETS sowie normalen Transistoren. Rechts sitzt das Herzstück, praktisch das "Hirn" des Schiffes. Hierbei handelt es sich um einen 12-Kanal-Servocontroller. Normalerweise benutze ich diesen Controller, um Figuren in entsprechend großen RC-Panzern zum Leben zu erwecken. Aber nachdem ich mich noch mal ins Handbuch einlass, bemerkte ich, dass man damit auch super Schaltsignale steuern kann. Als Krönung besitzt diese Ausführung auch noch eine PWM-Steuerung, mit der man sehr einfach LEDs ein- und ausdimmen kann. Diese Funktion werde ich für das ein- und ausfaden des Deflektors sowie den Effekt der Torpedos nutzen. Spare ich mir Hardware-Lösungen, die mich nach einem kurzen Test nicht wirklich überzeugt haben.
Nachdem man sich erstmal an den FORTH-Syntax gewöhnt hatte, stand das Programm nach einem Nachmittag im Groben. Die Feinabstimmung  wird dann im Schiff erfolgen. Ich werde später noch mal auf den Baustein zurück kommen, einige Sachen kann er nämlich nicht bzw. nicht sehr gut.
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Re:Baubericht: Enterprise NCC-1701-A (1:350)
« Antwort #38 am: 28. März 2012, 23:11:18 »
Schöne und so viele Fortschritte mach weiter so  :thumbup:. Du wirst noch verdammt viel bei Deiner Ente spachteln, ich habe bestimmt dreimal zwischengrundiert  :evil6:. Der Garten gefällt mir gut so, wo hast Du die Menschen herbekommen? ich habe ewig nach solchen gesucht, aber nicht gefunden  :dontknow:. Freue mich sehr auf weitere Bilder  :D.

Offline Doomgiver

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Re:Baubericht: Enterprise NCC-1701-A (1:350)
« Antwort #39 am: 28. März 2012, 23:20:23 »
Das sind die Figuren von L'Arsenal. Hab ich direkt dort geordert, bezahlt via PayPal. 3-4 Tage später waren sie dann da, völlig problemlos.
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Re:Baubericht: Enterprise NCC-1701-A (1:350)
« Antwort #40 am: 29. März 2012, 08:30:14 »
Etwas wovor ich Bammel hatte, waren die schwarzen Streifen auf den transparenten Teilen der Warp-Gondeln.

An dieser Stelle muss ich mal den Nietenzähler-Modus einschalten: Du hast den klassischen Fehler vieler Refit-Modellbauer begangen... NICHT die erhabenen Stellen der Rippen leuchten, sondern nur der Boden der Vertiefungen. Es sind dann 5 leuchtende Streifen, nicht 6.

Hier auf dem Screenshot kann man das gut erkennen:

Zitat
Quelle: Star Trek Wiki

Deswegen ist die Lackierung ja so problematisch, wären es die erhabenen Bereiche müsste man nach der Lackierung nur mal kurz mit Schleifpapier rüber und fertig. Aber nein, man muss nicht nur die Oberfläche, sondern auch die Seiten der Rippen maskieren.

---
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Offline Baubär

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Re:Baubericht: Enterprise NCC-1701-A (1:350)
« Antwort #41 am: 29. März 2012, 09:01:47 »
.....An dieser Stelle muss ich mal den Nietenzähler-Modus einschalten: Du hast den klassischen Fehler vieler Refit-Modellbauer begangen... NICHT die erhabenen Stellen der Rippen leuchten, sondern nur der Boden der Vertiefungen.....

  ;) Eigenlich bin ich jetzt ganz froh, dass mir Callamon zuvorgekomen ist  :pfeif:, weil das wollte ich auch anmerken........

Ansonsten echt tip-top!  :thumbup:

Cheers
Gerhard
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Re:Baubericht: Enterprise NCC-1701-A (1:350)
« Antwort #42 am: 29. März 2012, 09:16:39 »
 ;) Eigenlich bin ich jetzt ganz froh, dass mir Callamon zuvorgekomen ist  :pfeif:, weil das wollte ich auch anmerken........

Jaja, und ich bin wieder der böse Nörgler...  ;)

Aber Baubär hat auch absolut recht: Bis auf dieses Fehler sieht das alles seeeehr gut aus!  :thumbup:
---
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Re:Baubericht: Enterprise NCC-1701-A (1:350)
« Antwort #43 am: 29. März 2012, 09:18:42 »
....Jaja, und ich bin wieder der böse Nörgler...

Ach, mach Dir mal keine Sorgen. Kritik, vor allem berechtigte und sachliche Kritik ist völlig okay und auch notwendig, um besser zu werden. Ich denke, der Kollege verzeiht uns unsere Aufmerksamkeit  :0  ;)
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Re:Baubericht: Enterprise NCC-1701-A (1:350)
« Antwort #44 am: 29. März 2012, 10:37:41 »
An dieser Stelle muss ich mal den Nietenzähler-Modus einschalten: Du hast den klassischen Fehler vieler Refit-Modellbauer begangen... NICHT die erhabenen Stellen der Rippen leuchten, sondern nur der Boden der Vertiefungen. Es sind dann 5 leuchtende Streifen, nicht 6. Deswegen ist die Lackierung ja so problematisch, wären es die erhabenen Bereiche müsste man nach der Lackierung nur mal kurz mit Schleifpapier rüber und fertig. Aber nein, man muss nicht nur die Oberfläche, sondern auch die Seiten der Rippen maskieren.

*kopfkratz*

Stimmt, jetzt wo Du es sagst, macht das auch Sinn. Und was lerne ich jetzt daraus? Das bleibt so, basta!  ;D
Mit konstruktiver Kritik kann ich i.d.R. gut umgehen, da es dabei ja um meine Arbeit und nicht um meine Person geht. Bauchpinselei nützt ja schließlich niemanden etwas.

Heute Abend gibt es dann noch Nachschub. Hatte gestern keinen Nerv mehr, noch mehr Bilder zu machen und zu bearbeiten.
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Re:Baubericht: Enterprise NCC-1701-A (1:350)
« Antwort #45 am: 29. März 2012, 13:13:00 »
.....Das bleibt so, basta! .....

Wäre auch meine Reaktion zu dem Thema gewesen  ;D
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Re:Baubericht: Enterprise NCC-1701-A (1:350)
« Antwort #46 am: 29. März 2012, 13:34:22 »
Wäre auch meine Reaktion zu dem Thema gewesen  ;D

Kann ich gut verstehen, denn JETZT die Farbe von den Klarteilen wieder runter zu bekommen wäre nicht soooo einfach.
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Re:Baubericht: Enterprise NCC-1701-A (1:350)
« Antwort #47 am: 29. März 2012, 13:39:41 »
Kann ich gut verstehen, denn JETZT die Farbe von den Klarteilen wieder runter zu bekommen wäre nicht soooo einfach.

Das wäre noch das kleinste Problem. Da ich je bereits damit gerechnet hatte, hier und da evtl. etwas ausbessern zu müssen, wurden die Transparentteile in Acryl, die schwarzen Streifen jedoch in Enamel lackiert. Prinzipiell also dem guten Stück mit einem dicken Pinsel und Verdünner zu Leibe rücken. Dann wären die schwarzen Streifen runter, ohne das Blau in Mitleidenschadt zu ziehen.
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Re:Baubericht: Enterprise NCC-1701-A (1:350)
« Antwort #48 am: 30. März 2012, 01:11:40 »
Und vorher schön mit Real TIP Backofenspray einschäumen! Dann ist das Blau zwar auch weg, aber ich würds direkt ganz Rabiart machen und alles gut abkleben mit Maskier Tape und neu lackieen.
« Letzte Änderung: 30. März 2012, 01:13:30 von stocky »
Bist du unfehlbar, dann mach das nach...

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Re:Baubericht: Enterprise NCC-1701-A (1:350)
« Antwort #49 am: 30. März 2012, 10:22:51 »
Der Vorschlag kommt leider etwas spät. Gestern gegen 23:00 Uhr hab ich die Gondeln final zugeklebt, der Matjes singt also nicht mehr. Beleuchtung funktioniert soweit zu meiner vollsten Zufriedenheit, war ein sehr geiles Gefühl. ;D
Heute werden u.a. die Nähte gespachtelt, damit ich morgen schleifen kann. Vorher mach ich aber noch ein paar Bilder, da war ich gestern dann zu platt für.
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