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 welchen Minibohrer nutzt ihr?

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derSchatten:
Moin zusammen!
Zuerst mal: Ich will hier keine Glaubensfrage Proxxon gegen Dremel auslösen, aber mich würden Eure Meinungen interessieren:

Im Laufe der Jahre haben sich ein paar MiniMot und Proxxongeräte angesammelt, aber die sind jetzt in diversen Umzugskartons und es wird noch Jahr(zehnte) dauern, bis ich die alle übersichtlich und zugänglich habe.
Zwischendurch wollte ich aber ein bischen friemeln und die paar Euronen für ein weiteres Gerät hätte ich über.

Ich hab früher auch mit zwei unterschiedlichen flexiblen Wellen gearbeitet, aber die haben beide mehr Öl versprüht als ein aufgeregter Gungan sabbern kann - ergo: nichts für mich!

Mit den Proxxongeräten war ich qualitativ eigentlich ganz zufrieden, aber mich hat immer wieder gestört, daß der Abstand zwischen meiner Hand und der Werkzeugspitze so verdammt groß ist. Jetzt hatte ich die Tage mal einen Dremel 3000 in der Hand und da war besagter Abstand mal locker nur die Hälfte! wenn ich mir den 4200 so anschaue mit seinem Verzicht auf klassische Bohrfutter ist da noch weniger Abstand zwischen meinen Pfoten und der Bohrerspitze. Sieht aus, als hätte ich mein ersehntes Modell gefunden.

Was mich aber noch zögern läßt ist die Tatsache, daß ich keinerlei Ahnung über die Qualität der Dremel habe und es in der Nähe auch keinen Laden/Baumarkt gibt, der beide Produkte im Angebot hat. Ich kann also nicht ausprobieren, wie laut/leise beide im Vergleich sind (Z.B. Dremel4200 gegen Proxxon FSB240) und die Rezensionen bei Amazon berichten auch von einigen Problemen: Werkzeugeinspannung bei Dremel mithilfe von PLASTIK-Umlenkhebel - automatische Drehzahlnachregulierung nur bei hohen Drehzahlen - schnelles Überhitzen trotz sauberer Lüftungsschlitze - laut - schnelles Ausleiern - usw...
Ich rede jetzt nicht von gewissen Bewertungen in denen es bei einem kabelgebundenen Gerät Punktabzug wegen fehlendem Ersatzakku gibt  :doof: und ich erwarte bei 50 bis 70 € auch kein Gerät das Jahrzehnte Schwersteinsatz durchhält, aber ich will nicht gleich ins Klo greifen.

Meiner Ansicht nach gibt es viele gute Proxxongeräte, aber die (wesentlich) kleinere Arbeitsdistanz und der Zusatzgriff lassen mich derzeit zu Dremel tendieren. Und wieso sollte ich nicht von beiden Marken ein Gerät haben?

Jetzt hoffe ich auf zahlreiche Meinungen! Aber nicht nur: "ich mag XY" sondern eher "ich mag XY, WEIL..."

P.S.: Und ja - ich weiß, daß der Dremel 4200 auf 3,2mm bzw. 1/8" Schäfte beschränkt ist!

Karotte:
Fang ich mal an: Ich hab nen Bosch-Micro-Line MBM 40, den ich über nen Modelleisenbahn-Trafo betreibe. Vorteil: Stufenlos Vorwärts/Rückwärts regelbar. Nehm ich v.a. für Resin anrühren und feine Arbeiten mit 0,XX-mm Bohrarbeiten. Ansonsten verwende ich nen Dremel Model 3000. Der hat ordentlich Bums. Und für die ganz groben Sachen ne Bohrmaschine.  ;D

propdoc:
Nachdem mir zwei Dremel abgeraucht sind (eine Akkuversion) benutze ich ausschließlich Proxxongeräte und bin sehr zufrieden.

dasRoy:
Wie Hollywood sagt...... bei mir auch nach kurzem gebrauch ein Dremel in den Ruhestand gegangen. Ansonsten kann ich die Proxxon Geräte nur empfehlen, bis auf den kleinen Handschleifer.....der ist für die Tonne.

Porphyrin:
Moin zusammen,

Ich will kein neues Thema  aufmachen, da die Frage in die selbe Richtung geht.

Da mein Dremel selbst auf kleinster Stufe noch mit 10.000 rpm dreht, hatte ich mir ml die kleineren Proxxon Geräte angeschaut. Aber selbst die drehen auf niedriger Stufe mit 5000runden. Ich hab hier zwei (vielleicht  bald drei ) Projekte, bei denen ich mit 0,3mm Bohrern die Löcher für die FO bohren muss. Eins ist aus Resin, die anderen aus Plastik. Wie sind da eure Erfahrungen, sind die 5000 da genau richtig, oder immer noch zu viel? Ich bohre im Moment primär mit der Hand, aber das zieht sich ganz schön hin, auch wenn ich seit ewigkeiten keinen Bohrer  mehr verloren habe .

Freue mich auf Input.

Schönen Abend euch noch
Porph

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