Science Fiction Modellbau Forum

Tipps und Tricks => Airbrushen, Painting, Lackieren => Thema gestartet von: The Doctor am 23. Februar 2016, 11:59:24

Titel: Bandai und die Farben
Beitrag von: The Doctor am 23. Februar 2016, 11:59:24
Hallo alle, die Bandai-Kits haben und bauen,

in diesem Thread soll es darum gehen, dass das von Bandai verwendete Plastik sich mit vielen Lösungsmittelbasierten Farben nicht verträgt. Es wird spröde und bröckelt.

Ich bitte um Beiträge, welche Produkte der Bandaikunststoff nicht verträgt, aber ebenso um solche, welche er sehr wohl verträgt. Vielleicht schaffen wir es irgendwann eine Positivliste und eine Negativliste für alle unsere Forumnutzer zusammenzubekommen.

Der Einfachheit halber würde ich vorschlagen, Klebstoffe hier mit aufzunehmen, damit wir uns nicht mit einem zweiten Thread unter der Abteilung "Kleben" verzetteln.

Bitte berichtet nur von Erfahrungen, die Ihr selbst gemacht habt, damit das Ganze auch eine gewisse Verlässlichkeit erhält. Links zu weiterführenden Beiträgen sind natürlich trotzdem erwünscht.

Vielen Dank für Eure Beiträge

Der Schatten
Titel: Re:Bandai und die Farben
Beitrag von: Hacker Stefan am 23. Februar 2016, 12:53:55
Also bei meinem AT-ST sind mir die Oberschenkel auseinander gebröckelt. Wenn ich mich richtig erinnere hab ich mit der Sprühdose aus dem Baumarkt schwarz grundiert und dann mit Tamiya Acryls drüber. War ganz geschockt als mir die Teile in der Hand blieben.  :o
Titel: Re:Bandai und die Farben
Beitrag von: pirx am 23. Februar 2016, 15:27:29

Baubericht auf britmodeller.com:   http://www.britmodeller.com/forums/index.php?/topic/234978365-at-st-bandai-148/

Grundierung mit Tamiya Nato black, da sind auch Teile gerissen.
Titel: Re:Bandai und die Farben
Beitrag von: Goose am 23. Februar 2016, 15:51:13
bei meinem AT-ST gabs überhaupt keine Probleme

ich bilde mir ein, irgendwo gelesen zu haben, das nur einzelne Produktionschargen davon betroffen waren, und das problem eigentlich nicht mehr vorkommen sollte

Die Vinylteile die teilweise im Einsatz sind, sind natürlich etwas vorsichtiger zu behandeln.
Titel: Re:Bandai und die Farben
Beitrag von: Aycanaro am 23. Februar 2016, 16:02:55
wisst ihr zufällig ob es bei der Slave one auch schon mal Probleme gab?
Sonst generell gefragt, welche Farben sollte an am besten verwenden?
Titel: Re:Bandai und die Farben
Beitrag von: Coupe308 am 23. Februar 2016, 16:33:35
Vallejos Surface Primer Black 70.602 verträgt sich natürlich, da es eine Acrylfarbe auf Wasserbasis ist. Nachteil, es kann sich wieder ablösen.

Mr.Hobby Mr.Surfacer 1200 White verträgt sich mit dem Plastik

Mr.Hobby Mr.Primer Surfacer 1000 Gray verträgt sich mit dem Plastik

MIG productions Dark Wash über Tamiya Acrylics darunter Mr.Surfacer 1200 beschädigt nichts.
Titel: Re:Bandai und die Farben
Beitrag von: ClassicMonsters am 23. Februar 2016, 16:45:20
Hallo,

hier meine pers. Erfahrungen.

Snowspeeder, Grundierung Model Master Enamel
T-65, Grundierung Model Master Enamel
M. Falcon, Grundierung Model Master Enamel
Y-Wing, Grundierung Model Master Enamel
Speeder Bike, Grundierung Model Master Metalizer, Washings MIG Enamels

Bis jetzt keine Veränderungen an den Modellen.

Geklebt wurde zum Großteil mit Tamiya Extra Thin.

LG Bernd
Titel: Re:Bandai und die Farben
Beitrag von: The Doctor am 23. Februar 2016, 20:28:05
bei meinem AT-ST gabs überhaupt keine Probleme

ich bilde mir ein, irgendwo gelesen zu haben, das nur einzelne Produktionschargen davon betroffen waren, und das problem eigentlich nicht mehr vorkommen sollte


Das wäre ja sehr erfreulich. Hast Du dazu vielleicht eine offizielle Quelle?

Der Schatten
Titel: Re:Bandai und die Farben
Beitrag von: Galactican am 23. Februar 2016, 22:55:49
Ja, das habe ich auch irgendwo gelesen. Entweder im RPF oder im Britmodeller. Allerdings weiß ich nicht mehr, aus welcher Quelle die Nachricht kam und wie zuverlässig die Info ist. Außerdem erschloss sich mir nicht eindeutig, ob nur der AT-ST betroffen wäre und alle nachfolgenden Modell-Typen (Y-Wing, Boba Fett etc.) einwandfrei wären. Daher bin ich immer noch vorsichtig. :)

Ich teste an einem Sprue-Stück des AT-ST immer zuerst, wenn ich unbekannte Farben, Lacke und Kleber verwende. Sollte nach 24 - 48 Stunden keine Reaktion zu sehen sein, verwende ich die Sachen für die eigentlichen Kits. Ich habe den Sprue eines AT-STs gewählt, weil dieser Bausatz wohl die meisten Unverträglichkeiten zeigt. Und was diesem nicht schadet, kann für die anderen wohl kaum schlecht sein. ;)

Grundsätzlich muss man sagen, dass Plastik von Natur aus zerfällt. Der Prozess ist schleichend, aber lässt sich nicht aufhalten. Sonnenlicht und Wärme reagieren mit dem Material und den enthaltenen Weichmachern. Diese entweichen mit der Zeit, das Material verfärbt sich und wird spröde. Da sich die Sicherheitsbestimmungen geändert haben, sind Bausätze und Plastikfiguren von heute nicht mehr so stabil und langlebig wie noch vor 30 Jahren. Das bedeutet, auf kurz oder lang werden alle Kreationen zerbröseln. Schutz vor UV-Licht und Wärme verlangsamen den Alterungsprozess. Allerdings würde ich jetzt nicht in Panik ausbrechen, ich bin davon überzeugt, dass bei guter Pflege die Vielzahl von Modellen und Figuren ein Menschenleben überdauern wird. :)

http://wackchem.com/kunststoff-pflege

Das Bandai-Plastik scheint eine Mischung aus ABS und PS zu sein. Dabei wurde offenbar ein Stoff hinzugefügt, der in Verbindung mit "white spirits" (Lösungsmitteln) einen vorzeitigen Zerfall quasi in Zeitraffer begünstigt. Ich könnte mir vorstellen, dass Bandai die Produkte mit gesundheitsfreundlichen (= white spirit free) Produkten testet und daher der Effekt erst beim Endkunden aufgetreten ist, der halt seine gewohnten Enamels benutzt hat.

Bislang habe ich folgendes herausgefunden:

Revell Contacta (blaue Flasche / verschweißend): OK
Revell Aqua Color Farben: OK
Revell Aqua Color Klarlack (glänzend & matt): OK
Revell Decal Soft: OK

Getestete Bausätze: Stormtrooper, Darth Vader, AT-ST Sprue.

P.S.: Ich werde nicht von Revell gesponsort oder ähnliches, die Produkte sind allerdings die einzigen, die ich in meiner näheren Umgebung relativ problemlos bekommen kann. ;) (OK, und ich bin SEHR zufrieden mit den Produkten! :) )
Titel: Re:Bandai und die Farben
Beitrag von: Ben am 24. Februar 2016, 00:01:31
Ich habe mir heute mal meinen Bausatz des Special Forces TIEs angeguckt. Wenn man sich die "Rückseite" der Sprues anguckt, so kann man sehen, dass in Ermangelung der Teilenummern dort der Zusatz PS zu sehen ist. Dieser Hinweis ist in jedem "Farbfeld" enthalten. Außer bei den Klarsichtteilen. Von daher würde ich einfach mal interpretieren Polystyrol.
Titel: Re:Bandai und die Farben
Beitrag von: The Chaos am 24. Februar 2016, 07:44:08
OK Dnake erstmal für die infos von alles,
ich habe bisher noch nichts gebaut davon.
und muss dan mal abwarten.
Titel: Re:Bandai und die Farben
Beitrag von: Galactican am 24. Februar 2016, 08:41:04
Von daher würde ich einfach mal interpretieren Polystyrol.
Yep.  :thumbup:

Bei den Polycaps (den "Weichteilen" ;) ) steht PP, was ich als Polypropylen deuten würde.
Titel: Re:Bandai und die Farben
Beitrag von: HeiHee am 24. Februar 2016, 21:39:53
Ihr liegt richtig:

PS=Polystyrol (klebbar)
PP=Polypropylen (nicht klebbar)

PC-ABS wäre echt exotisch im Modellbau, daraus werden in der Elektronikindustrie Gehäuse gespritzt. Läßt sich aber je nach ABS-Anteil kleben.

@Galactican: Welcher Revell Contacta? Die haben drei Grundtypen, mit Verschweißungseffekt (löst Polystyrol an), Liquid Special und Clear (quasi UHU Alleskleber) und Quick (Cyanacrylat).

Bei mir hat's mal einen Monogram-Bausatz zerbröselt - bemalt mit Standard-Enamel. War ein extrem hartes PS. Wahrscheinlich fördert Testbenzin (White Spirit) Spannungsrisse...
Wahrscheinlich zu wenig anderer Kunststoff als Beimengung im PS...
Titel: Re:Bandai und die Farben
Beitrag von: PLASTINATOR am 24. Februar 2016, 21:43:42
Also in Bezug auf die Star Wars Modelle kann ich nicht sprechen, dafür aber für Bandais Gundamkits. Material war dort PS, geklebt mit Humbrol Liquid Poly, grundiert aus der Dose und zwar mit Sparvar-Grundierungen. Bemalt mit herkömmlichen Acryls von Citadel. Probleme in der Hinsicht bis heute keine, weder Risse, Brösel oder dergleichen festzustellen.



Gruß Olli, der Plastiker
Titel: Re:Bandai und die Farben
Beitrag von: Ben am 24. Februar 2016, 22:04:46
Dann werde ich mal meine günstig Grundierung aus dem Baumarkt an einem Sprue von dem TIE testen.

Ich klebe meistens einfach pur mit MEK, vielleicht sollte ich bei den Bandais auf Gunze oder Tamiya zum kleben ausweichen. Hab noch Mr. Cement Lemon und Tamiya Ultra thin hier, man weiß ja nie. ;)
Titel: Re:Bandai und die Farben
Beitrag von: Galactican am 25. Februar 2016, 08:08:33
Welcher Revell Contacta? Die haben drei Grundtypen...
Echt? Das wusste ich noch nicht. Ich benutze immer den "normalen" in der blauen Flasche, der PS verschweißt:

http://www.revell.de/en/products/colors-glue-co/glue/id/39604.html
Titel: Re:Bandai und die Farben
Beitrag von: Galactican am 25. Februar 2016, 08:12:32
War ein extrem hartes PS. Wahrscheinlich fördert Testbenzin (White Spirit) Spannungsrisse...
Wahrscheinlich zu wenig anderer Kunststoff als Beimengung im PS...
Vielleicht war zu wenig Weichmacher im Plastik drin (= alter Bausatz / Produktionsfehler). Dann zerbröselt's.
Titel: Re:Bandai und die Farben
Beitrag von: Galactican am 26. Februar 2016, 13:50:00
Interessanter Thread im RPF über Öl-Washings:

http://www.therpf.com/showthread.php?t=256715
Titel: Re:Bandai und die Farben
Beitrag von: Goose am 26. Februar 2016, 14:12:11
Interessanter Thread im RPF über Öl-Washings:

http://www.therpf.com/showthread.php?t=256715

interessanterweise sagt da auch jeder was anderes

ich kann nur sagen, das ich mit dem Mig "Thinner for washes" bzw. White Spirit aus dem Baumarkt beim AT-ST überhaupt keine Probleme hatte (nach einem Seidenmatten Lacküberzug)
Titel: Re:Bandai und die Farben
Beitrag von: Galactican am 26. Februar 2016, 22:37:23
interessanterweise sagt da auch jeder was anderes
Ich könnte mir vorstellen, dass das Ausgangsmaterial unregelmäßig "verunreinigt" wurde und so jedes Kit eine andere Zusammensetzung aufweist; maW eine Charge hat mehr von dem Material abbekommen, das mit den Lösungsmitteln reagiert, eine andere Charge weniger. Das würde auch die unterschiedlichen Erfahrungen erklären.

ALLERDINGS wird auch dort berichtet, dass nach dem Auftragen eines Schutzlacks (einige nehmen Future) nichts Schlimmes mit dem Kit passiert ist. Der Lack wirkt so als Barriere zwischen den Lösemitteln und dem Plastik. Dies deckt sich mit den Berichten, wonach die meisten Beschädigungen zuerst an den Gelenken aufgetreten sind. Wird nämlich nicht vorher gelackt, laufen die Lösungsmittel in die Spalten des (nicht verklebten) Bausatzes und greifen die Struktur von innen heraus an.
Titel: Re:Bandai und die Farben
Beitrag von: pirx am 29. Februar 2016, 11:53:22

Video zum Thema:    https://www.youtube.com/watch?v=IEqXgassd4o

Titel: Re:Bandai und die Farben
Beitrag von: Goose am 29. Februar 2016, 12:45:29
Derzeit gibt es Berichte, wonach Probleme beim 1/72 T-65 X-Wing und beim 1/48 AT-ST aufgetreten sind. bei allen anderen Modellen ist es auffällig ruhig diesbezüglich.

Spricht für mich doch etwas nach einem Produktionsfehler (fehlerhafte Zusammensetzung des Kunststoffs, dadurch Spannungen innerhalb der Plastikteile die bei Verwendung von "agressiveren" Lösungsmitteln  auftreten)

Um dem entgegenzuwirken scheint eine vollständige und ausreichende Versiegelung mit Klarlacken zu helfen.

Bin gespannt wie sich das weiterentwickelt.
Titel: Re:Bandai und die Farben
Beitrag von: Galactican am 29. Februar 2016, 13:08:13
Video zum Thema
:thumbup: :thumbup: :thumbup: Mensch, DANKE! Ich hatte den Link (wieder mal) verlegt..!  :thumbup:
Titel: Re:Bandai und die Farben
Beitrag von: The Doctor am 05. März 2016, 23:27:03
Mir fällt da noch eine Frage zum Thema ein:

Wie schnell traten denn die Schäden auf, wenn es Probleme gab?

Mich würde das deshalb interessieren, weil ich dann abschätzen kann wie lange ich nach meinen Tests am Gussast warten muss, bis ich sicher sein kann, dass nix passiert. (Will meine T70 nicht verhunzen, ich hab momentan nur den einen Kit davon...)

Vielen Dank (natürlich auch für die bisherigen Beiträge)

Der Schatten
Titel: Re:Bandai und die Farben
Beitrag von: The Chaos am 06. März 2016, 08:59:59
Noch was mir aufgefallen ist.
Arbeite grade am First Order TIE und brauche recht viel Weichmacher für die Decals, eins ist mir aber zerbröselt. also Obacht.
Ich nehme aber Weichmacher von Daco Medium Version.
Titel: Re:Bandai und die Farben
Beitrag von: Bass-T am 16. März 2016, 10:36:58
Hallo,

bei meinen At-St´s gabs keine Probleme. Ich habe Tmiya Extra Thin und Acrylfarben verwendet.
Für das washing habe ich neutral wash und dark wash von MIG verwendet. Allerdings erst nach einer Schicht glänzendem Tamiya Klarlack!

Beim gerade im Bau befindlichen T-70 X-Wing und Snowspeeder habe ich bisher auch noch keine Probleme.
Titel: Re: Bandai und die Farben
Beitrag von: Bernie am 12. September 2019, 16:25:26
ich habe das Problem bei dem
       
             Vehicle Model 014 Blockade Runner

Die Basisfarbe von Revell war ok.
Dann ein Wash mit Olfarben und aromatenfreier Verdünnung. Nach 3 Wochen zerbröckel nun der Antiebsblock.
 :motzki:
Titel: Re: Bandai und die Farben
Beitrag von: Goose am 12. September 2019, 19:50:52

Da ist der Verdünner zu aggressiv, ich verwende den odourless thinner von Ak interactive und hatte noch bei keinem Modell Probleme.

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Titel: Re: Bandai und die Farben
Beitrag von: Peter H. am 12. September 2019, 21:17:12
Hm, ich hatte auch vor mit "Tamiya Cement" und eventuell "Tamiya Extra Thin" (beide flüssig und PS-verschweißend, der zweite ist nur dünner) die Bandai-Modelle zu kleben, nachdem der über die Jahre mein "Lieblingskleber" geworden ist - muss ich mir da jetzt sorgen machen?

Wie sieht es mit den Tamiya-Acryl-Farben aus dem Glastopf aus - die sind ja mit Isopropanol (also Alkohol) und der Tamiya-Verdünner ist 50/50 Isopopanol mit destilliertem Wasser - da sollte es doch keine Probleme geben?

Ich hatte auch schon mal die Idee, einfach Styroporplatten als Testobjekte zu verwenden, da die auch recht schnell empfindlich auf Lösemittel reagieren (gelernt bei "Klebeversuchen" in der Kindheit, bei denen dann die Styroporflugzeuge zerfielen :-)  )
Titel: Re: Bandai und die Farben
Beitrag von: dizzyfugu am 13. September 2019, 11:34:51
Mein kürzlich gebauter K-2SO hat keine Probleme gemacht, wurde ohne Grundierung mit Humbrol- und Modelmaster-Emaille-Farben bemalt. Es gab aber an ein, zwei Stellen Probleme mit Steckstiften: diese sind in ihren Aufnahmen (sie sollten später drehbar sein, z. B. am Hadngelenk) abgebrochen, weil alles so eng saß/sitzt. Das schiebe ich aber eher auf Materialfehler bzw. ein optimistisches Design der Teile/Formen als auf äußere Einflüsse wie Farben. Geklebt wurde mit Vollmer (Modelleisenbahn-Bedarf), mein Plastikleber der Wahl, und auch dies hat sehr gut funktioniert.
Titel: Re: Bandai und die Farben
Beitrag von: Goose am 13. September 2019, 11:41:12
Manchmal ist die Passgenauigkeit so gut , das schon eine Schicht Farbe den Unterschied ausmacht. Ist mir beim b-wing auch so ergangen (Drehfunktion beim Cockpit)

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