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ZEITMACHINE

Hersteller: 

Maßstab: ?

Modellbauer: Heico Böttcher

Text und Fotos © 2004 Heico Böttcher 

Hallo Ihr lieben Phoxim´s Modellbau - Freunde
Ich möchte Euch heute meine Zeitmaschine vorstellen und einige Bauschritte erklären die notwendig waren um die Zeitmaschine fertig zu stellen. Erst einmal alle Resin-Teile endgraten und schleifen wie üblich aber dann kommt es: Da ich nicht das teure Elektronik Set zur Beleuchtung der Zeitmaschine benutzt habe, welches man separat in den USA kaufen kann, habe ich die komplette Elektronik und den Motor zur Drehung der Heckscheibe selbst besorgt und das Ganze dann mit ein bisschen mehr Aufwand eingebaut. Aber dafür war es dann auch nicht so teuer. Die linke geschwungene Zierkufe musste ich von vorne bis hinten auffräsen und dann den Kabelbaum verlegen, das Ganze mit Milliput verspachteln und dann wieder überschleifen. Im vorderen Steuerpult sind insgesamt 6 Leuchtdioden platziert, 3 auf dem Steuerpult und 3 im inneren, für die Zeit und Datumsanzeige. 

Das Ganze ist kombiniert mit einem Steuerchip, der dafür sorgt, das wenn man den Zeitschalter betätigt, die oberen und im inneren befindlichen Dioden im Wechselblinkverfahren losblinken. Außerdem kann der Zeitschlüssel die Drehgeschwindigkeit für die Heck Rotorscheibe steuern - über einen so genanten Poti (Potentiometer). Der hintere Teil der Zeitmaschine ist nicht minder aufwändig, da sich dort der Aufbau für den Drehteller befindet. In die runde Kugel, die aus zwei Hälften besteht, musste ich zwei Schiffsschrauben - Gestänge mit Zylinder- Zahnräder einbauen, Kabel verlegen die die obere Diode mit Strom versorgt. (Ganz schön kniffelig ) aber es geht ! Der Strom für die Korb-Diode läuft über die Äußeren Spiraldrähte Rot und Schwarz nach unten zur Stromversorgung. Nachdem die beiden Zahnrad-Gestänge in die erste Hälfte der Kugel im exakt rechten Winkel eingebaut waren, konnte ich die zweite Hälfte aufkleben und verspachteln. Kleiner Tipp noch, falls Ihr mal eine Zeitmaschine bauen wollt: Erst alle Teile bearbeiten und testweise unlackiert mal zusammenstecken. Denn sonst passen die Teile hinterher nicht exakt zusammen und lackierte Teile vermackeln Euch wieder! Außerdem muss man die Zeitmaschine zumindest im hinteren Bereich mal zusammenstecken um festzustellen, wie hoch der Aufbau sein muss, damit der Drehteller nicht am Rundum-Rohr anstoßen kann. 

Ist schon eine Herausforderung die Zeitmaschine zu bauen aber wie Ich finde, lohnt sich die Mühe ! Für die Leute, die selber den Bausatz haben und nicht wissen, für was die kleinen weißen Plastik Stifte sind: die sind nur dazu da um eventuell beschädigte Nieten zu ersetzen in rund oder in sechseckig! 
Der kleine Runde Plexiglasstab ist auch nur ein Hilfsmittel um die Strom Spiraldrähte zu wickeln. Bei dem Bausatz liegen auch noch zwei Kegel dabei! Der kleine ist für den hinteren Korb als Spitze und der große Kegel ist ein Hilfsmittel um den Korb zu bauen ! So Ihr Lieben, ich kann hier nicht alle Details niederschreiben, denn das würde den Rahmen sprengen, aber ich hoffe das Ihr mit diesem Bericht was anfangen könnt und Euch das ein bisschen weiter helfen könnte, falls Ihr mal Das Hammerteil selber bauen wollt. Ich wünsche Euch auf jeden Fall schon mal viel Spaß beim betrachten der Zeitmaschine und bei Phoxim´s! Ich bedanke mich auch noch mal bei Wolfgang, der hier ein super Forum für uns bietet !
Also viele liebe Grüße an alle Modellbau-Fans und bis dann mal wieder.
Heico Böttcher

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