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REBEL X-WING

Hersteller: AMT/ertl

Maßstab: 1:

Modellbauer: Marko Osterholz www.rockvoice.de

Text und Fotos © 2004 Marko Osterholz

Hierbei handelt es sich um einen Umbau des gängigen Modells von AMT, an dem sich sicherlich so ziemlich jeder STAR WARS Modellfan schon einmal versucht hat. Dass AMT bei der Planung einen schlechten Tag gehabt haben muss, ist schätzungsweise jedermann bekannt. 

Um mein Modell dem original ILM Studiomodell so ähnlich wie möglich zu machen bin ich wie folgt vorgegangen: 1. Grundlegende, grobe Fehler des AMT Gusses wurden mit Fön, Polystyrol, Cutter und Spachtelmasse korrigiert.

Der ganze Rumpf war zu breit und zu flach; also habe ich ihn durch Erwärmen leicht schmaler bekommen und mit schmalen Streifen aus 1mm Poly "spitzer" gemacht.
Die Öffnung in der Schnauze wurde breiter ausgeschnitten und durch eine neue ersetzt. Die seitlichen Abdeckungen vor den Flügeln waren viel zu groß und zu flach, auch hier wurden neue gefertigt.

Die Flügel habe ich komplett neu gemacht, da nicht nur die Öffnungen, sondern auch der Winkel nicht passten. Die Cockpitscheibe ist zu lang und die einzelnen Winkel falsch, so habe ich diese verkürzt und neu geschliffen und den Rumpf mit Poly angeglichen.

Das Heck habe ich abgetrennt und neu gebaut und die Delle im Unterboden unter dem Cockpit gespachtelt, denn die hat dort wirklich nichts verloren.

Triebwerke, Laserkanonen und sonstige Kleinteile habe ich jeweils nur einmal gebaut und dann eine Silikonform erstellt.
2. Grundiert habe ich das Modell in den Ritzen, Ecken und in den Triebwerken mit Schwarz, um dann mit einem hellen Grau darüberlackiert, um einen verstärkten Schatteneffekt zu bekommen.
Die Aufkleber von AMT habe ich auch, sofern ich welche verwendet habe, verändert, da diese erstmal nicht zu Rot5 passten und auch viel zu breit waren. Zur sonstigen Lackierung dienten mir als Referenz Studiomodellfotos aus den STAR WARS Chronicles und diversen anderen Büchern und Online-Foren.
3. Am meisten Spass macht eigentlich das Altern. Hierzu verwende ich diverse Öl- und Wasserfarben, Graphitstifte, und feines Schleifpapier. In diesem Fall habe ich mich jedoch nicht kreativ selbst verwirklicht, sondern bin so nah wie möglich am Studiomodell geblieben. Über die gelblichen Farbkleckse, die wahrscheinlich Öl oder Rost darstellen sollten, kann man sicherlich streiten.
Dazu müsste man wahrscheinlich jemanden von ILM kennen, der Rot5 für Krieg der Sterne bemalt hat. Wenn ich als nächstes noch eine schönere Pilotenfigur ins Cockpit setze ist mein X-Wing fertig und gesellt sich zu den anderen 1/48 Modellen: X-Wing Rot 2, Y-Wing, B-Wing, A-Wing.

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